Ölpumpe T120

The best motorcycle in the world!

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon Moppedmessi » Dienstag 31. März 2020, 19:16

Lieber Mario,
eigentlch finde ich das Thema sehr interessant.
Es ist mir aber nun zu anstrenend geworden.
Es wäre sehr schön wenn du deine Beiträge kurz kontrollierst bevor du sie abschickst!!!
Es geht mir dabei nicht um den Inhalt!

Ralph
Geht nicht, gibt´s nicht!
Benutzeravatar
Moppedmessi
Werkzeugsammler aus Leidenschaft!
 
Beiträge: 4706
Registriert: Mittwoch 6. Oktober 2010, 11:54
Wohnort: Supertal

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon Martin » Dienstag 31. März 2020, 19:23

Öko hat geschrieben:Auf der Saug und Druckölseite sind plane Dichtfläxhen da a und o...
Sofern die Dichtflächen das erfüllen wäre ein Flächendichtmittel besser geeignet als ne ölbeständige Silikondichtmasse.
Der spannungsfrei von Bauteilen ist ein weiter entscheidender Punkt, was die Funktionssicherheit sicherstellt.
Wenn Dichtmasse verwendet wird kom t es auf sauberen fettfreien untergrund und die ekat genau bemessene Dosieru g ( Raupenhöhe u d breite sowie die Verarbeitungsgeschwindigkeit an...was viele Hobbyschrauber nichg hinbekommen..einfach drauf die Pampe ist eben nicht.
Deshalb ist eine mig ölbeständigen Silikon beidseitig sehr dünn eingelegte Markenpapierdichtung die bessere .und . sichere Wahl...um weitere Problemstellen nicht zu erweitern..


MEEEP!
DIe Pumpe bitte NICHT mit Dichtmittel einbauen sondern mit einer Dichtung!
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use

Craig Vetter
Benutzeravatar
Martin
Mutti
 
Beiträge: 18477
Registriert: Donnerstag 3. August 2006, 08:08
Wohnort: "Borgholzhausen"...es heißt "Borgholzhausen"

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon Wuselwahnwitz » Dienstag 31. März 2020, 19:43

[quote="Martin"...MEEEP!
DIe Pumpe bitte NICHT mit Dichtmittel einbauen sondern mit einer Dichtung![/quote]
Ölpumpe IMMER "trocken" abdichten!! Nur mit der Dichtung, OHNE weiteres Dichtmittel! :schlaumeier: :schlaumeier: :schlaumeier:

Ich muss sagen: Martin hat R..., hat Reee......(ich kann's trotzdem nicht :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: )
...kann aus 'nem Hundehaufen wieder 'ne Dose Chappi restaurieren..........obwohl

Verkloppe übrigens 650/750er sowie 500er UNIT Motorständer für die Werkbank oder für's Regal....
http://www.Wuselwahnwitz.com
Benutzeravatar
Wuselwahnwitz
Dr. Wu
 
Beiträge: 6264
Registriert: Sonntag 2. Dezember 2007, 18:23
Wohnort: Osswessfaaal'n

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon Norton » Mittwoch 1. April 2020, 11:53

Bei den Nortons ist da auch eine Papierdichtung.
Sicherstellen, dass alle Flächen plan sind und die Verschraubung nicht vorher auf Block geht. Heisst, Verschraubung fest und Pumpe trotzdem locker.
Ich würde da mal die beiden Stehbolzen rausdrehen und die beiden Bohrungen mit einem 90°-Senker leicht ansenken. Stehbolzen ziehen gerne immer etwas Material mit nach aussen. Das Pumpengehäuse liegt dann da drauf auf und bringt keinen Druck auf die Dichtung.
Und wenn man der Kugel noch mal einen Punch gibt, dann mit einem Messingdorn, nicht mit einem Splintreiber. Oder einen schön weichen Nagel vorne grade feilen. Sonst hat die Kugel dort eine Marke.

Gruß. Martin.
Jung sein ist keine Frage des Alters.
Norton
Jehooova!!!
 
Beiträge: 3935
Registriert: Freitag 13. Juli 2007, 00:35
Wohnort: Ammerndorf

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon Öko » Mittwoch 1. April 2020, 16:36

Ich bin nicht der jenige der zuerst geschrieben hat, das er die Deckel nur einklebt ohne Dichtung nur mit Dichtmasse.
Ich werde als gelernter Schrauber nicht auf die schwachsinnige Idee kommen an ner ÖLpumpe oder mit öldruck hinterlegten Verbindungen Dichtmasse zu verwenden...oder es gar jemand empfehlen.
Ich schrieb von Flächendichtmittel was nie ganz aushärtet und es mus nach genauer Dosierung aufgetragen werden...natürlich nicht an der Ölpumpe und deren Anschluss vom bzw. zum Öltank.
Es gibt von Loctide Flächendichtmittel, welches wir bei geteilten Zylinderköpfen zwischen Unterzeil und Nockenwellenantrieb verwenden müssen, was Öldruckkanäle mit einschließt. Es gibt exakte Vorgaben zur Handhabung...die dringend ei zuhaöten sind...die Motore laufen zu sechsstelligen Stückzahlen über Jahrzehnte.. funktioniert im Normalfall auch wenn daran Instandsetzungsarbeiten gemacht werden.
Ich habe in meinem bisherigen Leben schon genügend Motore von Einpott bis Zwölfzylinder komplett aufgebaut um solch Daumenschrauberfehler im Ansatz verhindern zu wissen....im letzten Betrag sicherlich auch etwas unglücklich ausgedrückt und misszuverstehen...was jetzt hoffentlich kar dargestellt wurde.

Ralph...überlese mein Geschreibsel, wenn du es leid bist. Ich treffe icht immer auf dem Tablet und Fone die winzigen Tasten und mein 14 Jahre altes Tablebt hängen einige Tasten. Es ist so wie es ist...fürs im nachgang korrigieren fehlt halt ofg die Zeit direkt danach.
28. Jahresparty der Fast Dog´s MF Meyenburg vom 9.-11. August 2024 28 jähriges Bestehen :laola: :yau:
Benutzeravatar
Öko
Manxman
 
Beiträge: 6194
Registriert: Dienstag 9. März 2010, 18:31
Wohnort: 19370 Parchim

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon easyreiser » Donnerstag 2. April 2020, 12:48

Hallo zusammen!
So Pumpe ist aus dem Ultraschall und den beiden Kugeln hab ich auch noch einen Schlag verpasst. Sieht wieder gut aus und die Funktionsprüfung sieht auch gut aus!
Zum Einbau werde ich erst morgen oder Samstag kommen.
Nochmal vielen Dank für die Tipps fürs Vorölen, wird ich so machen.
Also Dichtungsmasse verwende ich eigentlich auch ausschließlich Weicon Black Seal. Hiermit hab ich die besten Erfahrungen gemacht.

Ich melde mich wenns wieder Neuigkeiten gibt.

Nur noch eine Frage. Der Anschluss des Öldruckschalters ist bei mir mit einem Blindstopfen verschlossen. Gibt es hier für die Triumph eine Öldruckanzeige, die man dort anbauen kann und evtl. auch noch gut aussieht? Dass es mit einer elektrischen geht, ist mir klar. Wenn ich aber so eine Anbaue, dann müsste ich meinen Kabelbaum wieder etwas abändern. Am liebsten was mechanisches zum einschrauben oder so.....
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp! DANKE!!!
easyreiser
Four Stroker
 
Beiträge: 14
Registriert: Dienstag 24. März 2020, 17:34

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon Martin » Donnerstag 2. April 2020, 13:06

easyreiser hat geschrieben:Nur noch eine Frage. Der Anschluss des Öldruckschalters ist bei mir mit einem Blindstopfen verschlossen. Gibt es hier für die Triumph eine Öldruckanzeige, die man dort anbauen kann und evtl. auch noch gut aussieht? Dass es mit einer elektrischen geht, ist mir klar. Wenn ich aber so eine Anbaue, dann müsste ich meinen Kabelbaum wieder etwas abändern. Am liebsten was mechanisches zum einschrauben oder so.....
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp! DANKE!!!

Da sitzt nur ein Öldruckschalter dran, der im Lampengehäuse eine rote Lampe bedient. Da kann man wohl auch ein elektrisches Manometer anbauen, oder auch ein mechanisches. Da muss man das Gewinde bestimmen für einen Adapter, das hab ich nciht im Kopf, gibt es aber auch fertig zu kaufen.
Ich persönlich habe so was nicht und halte es auch nicht für notwendig.
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use

Craig Vetter
Benutzeravatar
Martin
Mutti
 
Beiträge: 18477
Registriert: Donnerstag 3. August 2006, 08:08
Wohnort: "Borgholzhausen"...es heißt "Borgholzhausen"

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon easyreiser » Donnerstag 2. April 2020, 18:36

Hallo!
Ich hab so eine mechanische Öldruckanzeige an meiner Shovel, da find ich das Ding schon ganz praktisch. Ob der angezeigte Wert nicht genau stimmt ist eher nicht so wichtig, aber ich sehe zumindest, dass ein Ausschlag (somit Öldruck) vorhanden ist. Würde ja schonmal reichen.
Anbei mal ein Bild von so einem Teil meiner Shovel. Evtl, kann ich mir da was basteln....Mal schaun
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
easyreiser
Four Stroker
 
Beiträge: 14
Registriert: Dienstag 24. März 2020, 17:34

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon olofjosefsson » Donnerstag 2. April 2020, 18:42

Wollte ich auch erst vorschlagen, aber einen Kaltstart eines guten Motors würde so ein Ding wohl nicht überleben :-k

Diesen Doppelnanometer hat's wohl beim Kaltstart erwischt :pfeiffen:
IMG_02042020_194501_(1080_x_1440_pixel).jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Suche Nix !!

Was nicht passt, wird kaputt gemacht
Benutzeravatar
olofjosefsson
Manxman
 
Beiträge: 2354
Registriert: Samstag 7. Dezember 2013, 19:45

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon Öko » Freitag 3. April 2020, 05:09

@Easy...so kommt das schon hin...bedenke...ein Stein kann an nem Öldruckschalter der durchaus Sinn macht..viellricht überstehen...an so einer Stelle im Einschlagbereich äußerst grenzwertig. Von dem was Paul da vorschlägt mal ganz abgesehen...das kann man vielleicht an nem Chinarollef übern Lenker legen....da bekommen allte Karren die Pocken....kommt gleich nach Lampen und Blinkerschirmchen sowie Felgenfutzringen sammt Gummiscmutzlappen an beiden Mudgarts.

Das ist einfach nur ekelhaft.
28. Jahresparty der Fast Dog´s MF Meyenburg vom 9.-11. August 2024 28 jähriges Bestehen :laola: :yau:
Benutzeravatar
Öko
Manxman
 
Beiträge: 6194
Registriert: Dienstag 9. März 2010, 18:31
Wohnort: 19370 Parchim

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon Uli » Freitag 3. April 2020, 08:31

Na ja, Optik ist Geschmackssache, und über Geschmack... :wink:

Irgend jemand hat mal geschrieben:
Wenn man einen Grund braucht, um sich grundlos aufzuregen,
dann soll man sich an sein altenglisches Motorrad einen Öldruckmesser anbauen. :mrgreen:

Das würde ich so unterschreiben, obwohl ich selbst so ein Ding an der Commando habe (aber halt von Smith...).
Hauptsächlich, damit es unterhalb der Vergaser nicht so leer aussieht.
Da sehe ich es auch nicht ständig, brauche mich also nicht aufzuregen. O:)

Es ist anfangs durchaus interessant, welche Drücke (und Temperaturen) an einer bestimmten Leitung bei welcher Betriebssituation herrschen,
aber wenn das geklärt ist, kann man so ein Ding wieder abbauen; eine Fehler- und Leckquelle weniger.
Manch einer soll schon eine Herzattacke bekommen haben, als die Anzeige nach einer Stadtdurchfahrt
(oder schon nach normalem Landstraßenbetrieb) bei Leerlaufdrehzahl nichts mehr anzeigte... :pfeiffen:

Auch auf ein Lichtlein ist nicht unbedingt Verlass, wenn das im Betrieb angeht, ist es eh´ meist schon passiert und die Grundüberholung angesagt.
Viele Motorräder aus der Zeit haben so was erst gar nicht (Honda XL/CL, XT/SR, Morini...).
Wichtiger wäre eigentlich eine halbwegs zuverlässige Anzeige, ob die LiMa lädt oder nicht.

Wenn an der Manometerleitung was bricht oder reisst (ich habe auch anfangs so eine Gummileitung drangehabt, nichts billiges,
aber dennoch habe ich die aufgeblähte Stelle gerade noch rechtzeitig vor der Wochenendtour bemerkt),
dann gibt das nicht nur eine Riesensauerei, sondern eben auch einen signifikanten Druckabfall im System.
Wenn man das nicht sofort sieht, halt auch Schäden.
Man sollte die Ausführung so einer hydraulischen Druckanzeige nicht als trivial erachten.
"Pure Vernunft darf niemals siegen!"
Tocotronic
Benutzeravatar
Uli
Puristenpolizei
 
Beiträge: 4043
Registriert: Montag 7. August 2006, 15:43
Wohnort: Südlicher als Süddeutschland - Bayern

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon Uli » Freitag 3. April 2020, 08:36

Ach ja, und nochmal Danke auch von meiner Seite für die Links und Infos bzgl. der Kolbenpumpe.
Ich hätte nie gedacht, dass so etwas auch für mich mal relevant sein könnte... :pfeiffen:
"Pure Vernunft darf niemals siegen!"
Tocotronic
Benutzeravatar
Uli
Puristenpolizei
 
Beiträge: 4043
Registriert: Montag 7. August 2006, 15:43
Wohnort: Südlicher als Süddeutschland - Bayern

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon Öko » Freitag 3. April 2020, 09:42

So ein Druckmesser ist vergleichbar mit nem ÖLtemperaturschätzeisen...soll den Verkauf ankurbeln und deren Besitzer verunsichern mit stark schwankenden, nicht genormten Anzeigeklingedinges.
So grob zum peilen ist es Ok...mehr auch nicht...abbauen und wieder den Öldruckschalter in Funktion bringen.
Und so lange der Schraddel nicht aus eigener Kraft mit ausreichend Öldruck lauft braucht man darüber auch keine Energie verschwenden.
28. Jahresparty der Fast Dog´s MF Meyenburg vom 9.-11. August 2024 28 jähriges Bestehen :laola: :yau:
Benutzeravatar
Öko
Manxman
 
Beiträge: 6194
Registriert: Dienstag 9. März 2010, 18:31
Wohnort: 19370 Parchim

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon Öko » Freitag 3. April 2020, 12:39

Meine Bonnie ist seid 12 Jahren auf der Straße. Den Motor und weitere andere habe ich selbst aufgebaut plus paar dutzend weitere Karren.
Ich habe ein funktionierenden Öldruckschalter hnd optional die Möglichkeit mit den Öldruck und deren Temperatur digital anzeigen zu lassen, wenn ich Wert darauf legen würde.
Ich höre einen Unterschied bei kaltem und warmen Motor, und stelle auch den Motor inzwischen Zeitnah ab, wenn die ÖLdrucklampe anfängt mal zu signalisieren bei hohen Außentemperaturen.
Es gehg nicht um mein Bock sondern um den Ölkreislauf sicherstellen am Bock vom Themenstarter.
OT
Paul, wenn du meine Fahrzeuge hier sehen möchtest benutze die Suchefunktion......zum Teil sehr ausführlich dokumentiert.
28. Jahresparty der Fast Dog´s MF Meyenburg vom 9.-11. August 2024 28 jähriges Bestehen :laola: :yau:
Benutzeravatar
Öko
Manxman
 
Beiträge: 6194
Registriert: Dienstag 9. März 2010, 18:31
Wohnort: 19370 Parchim

Re: Ölpumpe T120

Beitragvon Goldstar » Freitag 3. April 2020, 16:12

Ich hab auch an den Renntwins und an andeen A10 Öldruckmesser dran, weil nach den Umbauten auf Nadellager ein Anschluss vorhanden ist.
Wenn man solche Manometer benutzt dann nur gedämpfte Teile, die andeen gebe schnell ihren Geist auf.
Wenn man sowas richtig deutet kann man schon rechtzeitig eventuelle Schäden erkennen. So sank einmal auf dem Nürbirgring wärend eines Wertungslaufes der Druck kontinuirlich ab, bis auf etwas 0,5 bar,nein nicht im Standgas, sondern bei voller Drehzahl, so um 7000.
Ich bin den Lauf fertiggefahren, da die Pumpe ja nur noch die Pleuel versorgen muß, und dafür reicht das allemal. Ein normaler Motor der auch die Kurbelwelle gleitgelagert hat, hätte das nicht überstanden. Schuld ann dem geringen Druck war der Wedi, der den Geit aufgegenben hat. Der war 4 Jahre drin und im harten Renneinsatz. Jetzt tausche ich die alle zwei Jahre bei den Rennern aus. Probleme mit den Leitungen hatte ich bisher nicht, verwende aber auch dünne Kunststoffleitungen, die sind normalerweise für Druckluft.

Von daher, wenns gefällt einfach machen.
Immerhin dieses Jahr schon 1400 km gefahren.

Gruß Klaus
If you think, everything is under control, you are not fast enought.
Benutzeravatar
Goldstar
SCHRÄGLAGENKÖNIG!
 
Beiträge: 5080
Registriert: Montag 8. Januar 2007, 08:00
Wohnort: Gießen

VorherigeNächste

Zurück zu Triumph

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 2 Gäste