Wobei ich mich immer frage, wo die Jungs hier bescheissen.
Bei Norton und allen anderen die ein separates verschiebbares Getriebegehäuse haben ist ja das alles kein Problem.
1 Zahn mehr oder weniger am Riemen, da findet sich bestimmt immer was was man hier verwenden kann. Den Riemen kann man ja durch verschieben des Getriebes entsprechend spannen,
Wesentlich schwieriger wird das bei festem Achsabstand zwischen KW und Kupplung.
Hier wird ja der Riemen in den meisten Fällen nicht mechanisch gespannt.
Rein rechnerisch geht das nämlich nie auf, ( zumindest bei den von mir gemessenen Motoren BSA und Triumph ) ob mit 10 er oder auch 8 er Teilung.
Ich habe da schon verschiedentlich rumgerechnet, und auch schon Profis aus der Zahnriemen - Branche kontaktiert, Ihre Aussage war ziemlich klar, , das geht normalerweise nicht.
Anzahl der Zähne am Pully, Anzahl der Zähne am Kupplungskorb, sowie Länge = Anzahl der Zähne am Riemen.
Daraus resultiert ein theotetischer Achabstand zwischen den zwei Wellen. Der Durchmesser am Pully und der überfräste Durchmesser am Kupplungkorb, innerer Durchmesser, Wirkdurchmesser und natürlich auch Aussenurchmesser sind normalerweise feste Größen die entsprechend berechnet werden können, bzw. gibt es ja auch in Tabellen, bzw in Zahnriemen Berechnungs Programmen.
Damit läuft der Riemen normalerweise optimal.
Also, um jedoch hier einen Riemen mit entsprechender Vorspannung überhaupt rein zu kregen muß da irgendwo manipuliert werden.
Am Riemen geht das natürlich nicht, der hat eine feste Länge.
Ich nehme mal an, daß das Zahnprofil, also der Durchmesser am Kupplungskorb entsprechend verändert wird damit der Riemen überhaupt draufgeht und auch noch entsprechend gespannt ist. (Wäre einfacher und wirkungsvoller als am kleinerenn Pully ) .
Allerdings ist hier dann anzunehmen daß die Lebensdauer des Riemens entsprechend verkürzt wird da ja die Teilung nicht mehr optimal passt, und der Riemen wohl nicht mehr optimal trägt.
Darüber sollte man vielleicht mal ernsthaft nachdenken..