TR6C 1967

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Re: TR6C 1967

Beitragvon Phil » Samstag 5. Mai 2018, 22:04

Hmmm, Oliver....

Sicher bin ich nicht wirklich, dass es einen Unterschied macht, aber warum sicherst Du die Masse ab? Ich hab' das noch nie gesehen. An Deiner Stelle würde ich das Minuskabel von der Batterie weg absichern und gut.

Grüße

Ph.
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Re: TR6C 1967

Beitragvon T140-Oli » Samstag 5. Mai 2018, 22:13

Wenn irgendwo "böser" Strom fließt, dann zwischen den Polen der Batterie. Also ist es erstmal egal, ob plus oder minus abgesichert wird. Wichtig ist nur, dass es keine ungesicherte Leitung gibt.

Wenn man die Masse absichert, dann kann es eigentlich nie einen Kurzschluss geben, der die Sicherung umgeht. Bei Absicherung der Minusleitung aber vielleicht schon, z.B. wenn die Sitzbankplatte (Masse) Kontakt zum Minuspol der Batterie kriegt.

Im Werkstatthandbuch sieht man auch, dass die Jungs in Meriden das auch munter gewechselt haben. So ganz sicher scheinen sie sich auch nicht gewesen zu sein, was besser ist.

Grüße
Oli

PS: Außerdem hat es den Vorteil, dass die Kabelfarbe meiner gekauften Stecksicherung passt :halloatall:
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Re: TR6C 1967

Beitragvon Uli » Sonntag 6. Mai 2018, 21:13

Masse oder nicht Masse... :roll:

Auf alle Fälle ein Moped zum Niederkieen. Glückwunsch dazu. Mein Neid sei dir gewiss... :biggthumpup:
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Re: TR6C 1967

Beitragvon franko » Montag 7. Mai 2018, 20:38

T140-Oli hat geschrieben:- Ochsenaugen angebaut. Dazu musste ich auch den Lenker tauschen, weil der Originallenker einen zu kleinen Innendurchmesser für die Hella-Dinger hat. Da überlege ich mir noch etwas, aber das hat Zeit. Aktuell blinkt's aber noch nicht, weil ich Held nicht bedacht hatte, dass für Masse=+ nur zweipolige Relais' gehen.

Oli


Hallo Oli, ein neuer Lenker wäre eigentlich nicht nötig gewesen. Man kann die Alu-Hellas doch mit einer Flex passend machen. So war es zumindest an meiner TR6C verbaut.
Naja dann haste ja zumindest einen schönen Reservelenker für alle Fälle. Ich musste meinen Lenker auch schon tauschen, weil mir der Bock in der Garage vom Faulenzer gerutscht ist ...

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Re: TR6C 1967

Beitragvon T140-Oli » Freitag 11. Mai 2018, 22:26

Danke für den Tipp, Franko! Aber da reicht es doch nicht, einfach einen Teil des Konus abzuflexen, oder?! Ich überlege ja, evtl. stattdessen diese Ochsenaugen zu nehmen: https://www.louis.de/artikel/lenkerende ... e/10034259
Die sollten auch in den engeren Lenker reinpassen, außerdem schein mit die Befestigung mit dem gequetschten Gummi haltbarer als der Konus der Hellas. Und angeblich passen da die Gläser der Hellas auch drauf.
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Re: TR6C 1967

Beitragvon T140-Oli » Freitag 11. Mai 2018, 22:36

Heute konnte ich die erste etwas ausgedehntere Taunusrunde drehen. Das hat mächtig Spaß gemacht :bindafür: Schalten und mit dem Fuss bremsen muss ich aber noch weiter lernen. Bin halt nach 30+ Jahren auf Schaltung links und Bremse rechts geeicht, so schnell kriege ich das nicht gedreht. Wenn ich mich konzentriere, klappt es gut, aber bei spontanen Bremsaktionen trete ich noch auf den Ganghebel...Das muss ich dringend noch besser lernen, denn die Simplex-Bremse vorne alleine ist wirklich kein allzu brutaler Stopper.

Aber ansonsten ist das Ding ein Traum: Springt leicht an (ich brauche da weniger Kraft als bei der T140), dreht schön hoch, knattert ordentlich, alles prima. Hier noch ein Bild von heute (ich habe sie nur für's Foto auf den Feldweg gefahren)
Bild

Viele Grüße
Oli
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Re: TR6C 1967

Beitragvon franko » Samstag 12. Mai 2018, 09:54

T140-Oli hat geschrieben:Danke für den Tipp, Franko! Aber da reicht es doch nicht, einfach einen Teil des Konus abzuflexen, oder?! Ich überlege ja, evtl. stattdessen diese Ochsenaugen zu nehmen: https://www.louis.de/artikel/lenkerende ... e/10034259
Die sollten auch in den engeren Lenker reinpassen, außerdem schein mit die Befestigung mit dem gequetschten Gummi haltbarer als der Konus der Hellas. Und angeblich passen da die Gläser der Hellas auch drauf.


Man muss schon bis zum Anschlag hin flexen. Die Lamellen brechen übrigens leicht ab. Macht aber nix!
Einfach provisorisch anbeppen, z. B. mit weichbleibender Sanitärfugenmasse. Sobald es im Lenker eingefädelt ist, sorgt der Konus dafür, dass alles stabil wird.

PS: Dein Foto ist klasse, kalenderverdächtig!! Obwohl, für den Kalender müsstest du vielleicht noch die Endrohre parallel ausrichten ... (sorry, ich hab da einen kleinen Spleen oder man könnte auch sagen eine Macke :ebiggrin: )

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Re: TR6C 1967

Beitragvon T140-Oli » Sonntag 20. Mai 2018, 21:19

Das mit den Endrohren habe ich mal probiert, aber wenn ich die parallel ausrichten will, kriege ich sie nicht spannungsfrei montiert. Daher lass ich das erstmal so. Und ehrlich gesagt, finde ich das gar nicht sooo schlimm...Gestern hatte ich Zeit für eine Tour in den Vogelsberg. Tolle Sträschen und relativ wenig los. Allerdings kam mir unterwegs eine Horde Mazda MX im Tiefflug entgegen. Und den Wald hatte ich auch anders in Erinnerung:
Bild

Das war ziemlich genau die Stelle, wo sich mein Tacho verabschiedet hat. Erst hat die Nadel wild getanzt, um dann schließlich komplett bei Null zu verharren. Die Welle ist ok und der Tacho selbst auch (habe ich mittlerweile mit der Bohrmaschine ausprobiert). Also liegt es vermutlich am Geber, das Hinterrad habe ich noch nicht ausgebaut. Außerdem habe ich ein bisschen Ölnebel (na, ja, ist schon dicker Nebel...) am Schalthebel. Auch das muss ich mir mal anschauen.

Viele Grüße
Oliver
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Re: TR6C 1967

Beitragvon Öko » Montag 21. Mai 2018, 06:34

Das sind alles Kleinigkeiten,
Ich hoffe mal das es den Schneckentrieb am Rad nicht gefressen hat...da ist der kleine Schmiernippel nicht um sonst dran
Prüfe mal den Getriebeölstand bei gerade aufgebocktem ...1/4" Schraube mit Dichtring raus...die verschleißt ein Röhrchen in der Ablassschraube.
Immer noch ein schönes Stück von der Insel
28. Jahresparty der Fast Dog´s MF Meyenburg vom 9.-11. August 2024 28 jähriges Bestehen :laola: :yau:
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Re: TR6C 1967

Beitragvon T140-Oli » Sonntag 5. August 2018, 13:37

kleine Update: Die Schnecke vom Tachoantrieb dreht leer. Ich habe die jetzt neu gemacht - und schon sehe ich wieder, wie schnell ich unterwegs bin :ebiggrin:.

Grüße
Oli
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Re: TR6C 1967

Beitragvon T140-Oli » Samstag 23. März 2019, 09:23

Über'n Winter ist einiges passiert an der Trophy:

Norton Ölfilterkit im Rücklauf montiert:
Bild
Dank der ausführlichen Beschreibungen hier im Forum (Danke besonders an @Towner !) hat das problemlos geklappt. Ich habe den Filter und die Leitungen vorbefüllt. Ein bisschen Sauerei war das schon, vor allem bei den Leitungen. Aber ich dachte es ist besser für die Ölversorgung im Kopf. Nach dem Starten hat es ca. 10 sec gedauert, bis ich Öl im Tank zurücklaufen sah. Und zu meiner Verwunderung war es auch gleich beim ersten Versuch alles öldicht. Passt eigentlich nicht zu mir und meinen Schrauberkünsten :ebiggrin: ...
Zuletzt geändert von T140-Oli am Samstag 23. März 2019, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: TR6C 1967

Beitragvon T140-Oli » Samstag 23. März 2019, 09:24

...Faltenbälge ausgetauscht, die alten sind regelrecht zerfallen:
Bild
Ging nach Demontage des Rades und des Schutzbleches recht einfach von unten drauf zu pfriemeln. Am Tank sieht man die geschweisste und nachlackierte Hutze, siehe viewtopic.php?f=16&t=10695&p=144058. Im Tankinneren hatte ich beginnenden Rost, daher habe ich den zu Andy Weiss gebracht und beschichten lassen...
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Re: TR6C 1967

Beitragvon T140-Oli » Samstag 23. März 2019, 09:25

68er TLS montiert:
Bild
Ist von der Bremsleistung ein gewaltiger Sprung nach vorne! Installation war (wie hier im Forum ja von Euch angekündigt plug&play)...
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Re: TR6C 1967

Beitragvon T140-Oli » Samstag 23. März 2019, 09:32

...ein kleines Problemchen bleibt noch: Die Trophy sabbelt ein wenig Öl raus und zwar unmittelbar neben dem schrägen Ölsieb:
Bild
Es scheint aber nicht an der Schraube rauszukommen. Entweder es kommt zwischen den beiden Gehäusehälften raus oder ich habe einen Riss im Gehäuse. Es ist auch sehr wenig, so ein Tropfen wie abgebildet braucht >24h. Insofern ist mein Ehrgeiz gering, dafür einen großen Aufstand zu machen. Ich versuche das ein bisschen mit Silikon von außen abzudichten, weiß aber selbst, dass das nicht viel Erfolg verspricht. Ansonsten wische ich den Tropfen halt einmal am Tag weg...

Nachher steht die nächste Ausfahrt an :laola:

Viele Grüße
Oli
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Re: TR6C 1967

Beitragvon Superschust » Mittwoch 5. Februar 2020, 09:42

Moin Oli,
was macht Deine Elektrik, gab es irgendwelche Probleme?
Ich möchte an meiner Bonni den Kabelbaum auch erneuern lassen (Schuster bleib bei deinen Leisten :brille: )

übrigens sehr schöne Maschine :laola:

Grüße von Das Olli
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