Hallo guten Abend
Ich habe eine Bekannte in deren Auftrag ich folgendes Motorrad anbieten möchte:
Royal Enfield Interceptor aus Baujahr 1963 Fahrgestellnummer 11211
Die Enfield steht seit 1971 in einer Trockenen Garage im Großraum Braunschweig alle Papiere, Rechnungen, Fahrzeugbrief etc. sind dabei, das Motorrad muss natürlich Restauriert werden...
Nun meine Frage, wer von euch hat eine Ahnung was man für die Enfield verlangen kann, und wie man die am besten in "GUTE HÄNDE" abgeben kann.
Wir wollen nicht den Weg über Ebay gehen, möchten aber da es sich um ein Erbstück an dem noch einiges "Herzblut" hängt die Enfield auch nicht unbedingt "verschenken"
Ich würde mich über Tips von euch sehr freuen und hoffe der Dame dadurch helfen zu können.
750 Interceptor aus Baujahr 1963 sucht neuen Besitzer
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n.c. Dieter
- Manxman
- Beiträge: 83
- Registriert: Samstag 12. August 2006, 21:50
Im Oldtimer Markt Heft "Motorrad Spezial Nr.5" sind folgende Euro-Preise für die Interceptor angegeben:wer von euch hat eine Ahnung was man für die Enfield verlangen kann
Note 1: 8500,-
Note 2: 6400,-
Note 3: 4600,-
Note 4: 2500,-
Note 5: 1300,-
Die aktuelle Liste " Motorrad Spezial Nr.6 " kommt diese Woche in den Handel
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2-Zylinder
- Manxman
- Beiträge: 45
- Registriert: Donnerstag 3. Mai 2007, 22:56
Hallo, Teddybaer.
Als Besitzer einer 1970er Serie 2 kann ich dir sagen, daß der Markt für die großen Enfield Twins klein und überschaubar ist, man sollte sich beim Verkauf auf gar keinen Fall unter Zeitdruck setzen. Schau auch mal bei Hitchcocks Motorcycles (http://www.hitchcocksmotorcycles.co.uk) rein, unter "Used Parts - Bikes" steht auch eine MK 1 zum Verkauf. Vielleicht ist's auch eine gute Idee, die Maschine dort im Forum anzubieten. Ich würde eBay aber auch nicht aussen vor lassen: Einen der von eBay angekündigten "Spar-Tage" (wegen sonst hoher Einstellgebühren) für eine Auktion nutzen und einen viel zu hohen Mindestpreis setzen, garniert mit reichlich Bildern. Hätte den Vorteil, dass man damit einen grösseren Interessentenkreis aufmerksam machen könnte.
Bis denne,
Georg
Als Besitzer einer 1970er Serie 2 kann ich dir sagen, daß der Markt für die großen Enfield Twins klein und überschaubar ist, man sollte sich beim Verkauf auf gar keinen Fall unter Zeitdruck setzen. Schau auch mal bei Hitchcocks Motorcycles (http://www.hitchcocksmotorcycles.co.uk) rein, unter "Used Parts - Bikes" steht auch eine MK 1 zum Verkauf. Vielleicht ist's auch eine gute Idee, die Maschine dort im Forum anzubieten. Ich würde eBay aber auch nicht aussen vor lassen: Einen der von eBay angekündigten "Spar-Tage" (wegen sonst hoher Einstellgebühren) für eine Auktion nutzen und einen viel zu hohen Mindestpreis setzen, garniert mit reichlich Bildern. Hätte den Vorteil, dass man damit einen grösseren Interessentenkreis aufmerksam machen könnte.
Bis denne,
Georg
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Volker Koch
- Die allwissende Forumsmüllhalde
- Beiträge: 2107
- Registriert: Freitag 11. August 2006, 09:12
- Wohnort: 31134 Hildesheim
750 Interceptor aus Baujahr 1963 sucht neuen Besitzer
Hi Teddybaer,
irgendwo hat Georg schon recht. Der Markt für große RE-Zweizylinder ist sehr überschaubar geworden. Einer der Gründe ist sicherlich, dass die Karren immer etwas umstritten waren. Entweder ist man von ihrem Aussehen und ihrer Charakteristik überwältigt oder man sieht die vielen kleinen divenhaften Konstruktionsunzulänglichkeiten, die einen im Alltag arg beuteln können.
Wenn man ´mal davon absieht, dass Allan Hitchcock mit seinen Mannen grade ein sehr perfektes, Preise diktierendes Ersatzteil-Monopol aufgebaut hat, das allein schon die Ersatzteilpreise z.T. in schwindelnde Höhen getrieben hat, dann waren die Preise für diese Maschinen bis jetzt in GB noch ausgesprochen moderat zwischen BSA- und Triumph-Twins angesiedelt. In den Niederlanden, Canada und USA liegt das Marktinteresse selbst deutlich unter dem von BSA A65-Twins - ein Beispiel:
Vor Kurzem stand eine ´63er Interceptor mit hellblauem Tropfentank zur Ersteigerung bei ebay-USA. Die Karre sah `angegammelt´ mindestes aber nicht für den Fototermin geputzt aus und hatte glaubwürdige 38.000mls auf der Uhr. Der Verkäufer hatte sie zunächst für ein Mindestgebot von 2.000 Dollar in die Versteigerung gestellt und kein Gebot darauf erhalten. Wenig später hat er sie dann ohne Mindestpreis wieder eingestellt und für 1.370 Dollar verkauft...
Ich will Euch jetzt beim besten Willen nicht deprimieren, nur, bis man in der Norton Commando-Preisklasse gelandet ist, hat man deutlich mehr Geld in einer Zweizylinder-Ennie versenkt, als man das bei ´ner Norton tun muss (ich denke dabei an die Preis-Liste aus der Motorrad-Spezial).
Yours
Volker
irgendwo hat Georg schon recht. Der Markt für große RE-Zweizylinder ist sehr überschaubar geworden. Einer der Gründe ist sicherlich, dass die Karren immer etwas umstritten waren. Entweder ist man von ihrem Aussehen und ihrer Charakteristik überwältigt oder man sieht die vielen kleinen divenhaften Konstruktionsunzulänglichkeiten, die einen im Alltag arg beuteln können.
Wenn man ´mal davon absieht, dass Allan Hitchcock mit seinen Mannen grade ein sehr perfektes, Preise diktierendes Ersatzteil-Monopol aufgebaut hat, das allein schon die Ersatzteilpreise z.T. in schwindelnde Höhen getrieben hat, dann waren die Preise für diese Maschinen bis jetzt in GB noch ausgesprochen moderat zwischen BSA- und Triumph-Twins angesiedelt. In den Niederlanden, Canada und USA liegt das Marktinteresse selbst deutlich unter dem von BSA A65-Twins - ein Beispiel:
Vor Kurzem stand eine ´63er Interceptor mit hellblauem Tropfentank zur Ersteigerung bei ebay-USA. Die Karre sah `angegammelt´ mindestes aber nicht für den Fototermin geputzt aus und hatte glaubwürdige 38.000mls auf der Uhr. Der Verkäufer hatte sie zunächst für ein Mindestgebot von 2.000 Dollar in die Versteigerung gestellt und kein Gebot darauf erhalten. Wenig später hat er sie dann ohne Mindestpreis wieder eingestellt und für 1.370 Dollar verkauft...
Ich will Euch jetzt beim besten Willen nicht deprimieren, nur, bis man in der Norton Commando-Preisklasse gelandet ist, hat man deutlich mehr Geld in einer Zweizylinder-Ennie versenkt, als man das bei ´ner Norton tun muss (ich denke dabei an die Preis-Liste aus der Motorrad-Spezial).
Yours
Volker
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Psycho-Ed
- Die allwissende Psychopharmaka Apotheke!
- Beiträge: 1205
- Registriert: Montag 1. Oktober 2007, 13:21
- Wohnort: ASTRA-und Hansestadt Hamburch
Naja........"Enfield-Fahrer" waren schon immer etwas "Besonderes".......
Die Kurbelwellen laufen zwar in den "überdimensioniertesten" Hauptlagern die ich je sah...,....trotzdem halten die Motoren NICHT......die "Rahmen" sowieso nicht.....ich sag nur : "eingehängtes Rahmenheck"......rülppps
Von der "Lage des Öltanks" und der Dimensionierung der Dichtflächen will jetzt an dieser Stelle gar nicht "reden"........
Naja........nicht umsonst waren die "Meteor, Constellation und Interceptor- Modelle" ja der "grossartigste Erfolg" der englischen Motorrad-Industrie....
spot the looney.....
Die Kurbelwellen laufen zwar in den "überdimensioniertesten" Hauptlagern die ich je sah...,....trotzdem halten die Motoren NICHT......die "Rahmen" sowieso nicht.....ich sag nur : "eingehängtes Rahmenheck"......rülppps
Von der "Lage des Öltanks" und der Dimensionierung der Dichtflächen will jetzt an dieser Stelle gar nicht "reden"........
Naja........nicht umsonst waren die "Meteor, Constellation und Interceptor- Modelle" ja der "grossartigste Erfolg" der englischen Motorrad-Industrie....
spot the looney.....
Ich liege erschossen auf der Strasse nach Tilsit.........
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donvanvliet66
- Manxman
- Beiträge: 48
- Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 23:33
- Wohnort: RHEINMÜNSTER- Exil- Str. 66
Re: 750 Interceptor aus Baujahr 1963 sucht neuen Besitzer
Wie ALLE Fahrer von alten ENGLISCHEN EISEN,ODER?!
Machen wir uns nun gegenseitig FERTIG?
Aus dem Alter sind WIR wohl RAUS, Was SOLL DAS BITTE ? FAST alle ENGL.BIKES sind geil !
Nenne mir eine engl. Maschine OHNE Fehler im Detail, oder ohne irgendwelche Krankheiten.
Die Lager der großen RE sind nicht -ÜBERDIMENSIONIERT- sondern im Gegensatz zu u.a. NORTON AUSREICHEND, so das sie einfach NUR halten, D 85mm, Mist oder !?
Noch besser bei BSA A 50-75 wo die MISCHLAGERRUNG schon mal KUMMER bereiten kann.
Dichtflächen, reden wir darüber.
Habe bis DATO in 30 Jahren sehr SELTEN einen engl. Maschine OHNE ÖLKLECKS bewundern dürfen!
Im GEGENSATZ zu den meisten engl . Kupplungsdeckeln die meist mit zig SCHRAUBEN aufgenäht sind findet mann bei RE NUR EINE, und der KASTEN ist DICHT !
ZUGEGEBEN, die Entlüftüng des Motors bis zur MK II ist ein WITZ, aber je nach Begabung in ca. 30 min. leicht zu beheben.
Zur Lage des ÖLTANKS /Sumpf wäre zu sagen, dass es real keine große Rolle spielt ob er am/im Rahmen oder hinter oder unterm /vor dem MOTOR liegt, UNIT ergibt sie dadurch bei RE nebenbei.
Evt. vor bzw. Nachteile sind in aus thermischer Sicht zu VERNACHLÄSSIGEN.
Wozu gibt es sogenannte Ölkühler die RE zu einen Zeitpunkt angeboten hat, als die meisten anderen Hersteller noch NIE von soebs gehört hatten.
Oder hatten die wohl nie thermische Probleme, Antwort geschenkt.
Ach ja, die Zweizylinder von RE hatten um bei Dichtflächen und Thermischen Problemen zu bleiben, geteilte KÖPFE und ZYLINDER, AJS/M. nat.auch, Probleme mit Kopfdichtungen haben fast ALLE !
Eingehängtes Rahmenheck: Na und, war nur bis zur METEOR verbaut und habe bis heute nicht (auch nicht aus JAPAN ) gehört das es damit Probleme gibt. Fahreigenschaft/Verhalten der RE
(auch schnell/schnellstmöglich) ist ...TOP.
Die ersten Triumph/BSA Einheitsrahmen sind schon auf dem LKW gebrochen wie man hört,
bis ein gewisser Mr.X Hand angelegt hat, f..z !
Fahrleistung: die Amis waren schon Ende der 1950s mit ca.190 KMH zufrieden.
Qualität: Gerüchten zufolge wäre es genauer gewesen, bei NORTON die Nockenwellen per Hand und Feile zu schleifen, als mit der vorhanden Maschine !
Der grossartige Erfolg hat immerhin bis 1970 angehalten. Kann es sein, (sehr gern) dass Du u.a. eine Velocette LE Boxer fährst ? Der Beitrag ist zwar schon verjährt , erregt mich dennoch!
Ich weis ich reagiere manchmal ÜBER und brauche evt. auch ETWAS Psychopharmaka,
(P.s. fahre nicht nur RE!) evt.zu viel Psychopharmaka, SORRY !
IRGENDWIE und SOWIESO
MfG.
Mathias
Machen wir uns nun gegenseitig FERTIG?
Aus dem Alter sind WIR wohl RAUS, Was SOLL DAS BITTE ? FAST alle ENGL.BIKES sind geil !
Nenne mir eine engl. Maschine OHNE Fehler im Detail, oder ohne irgendwelche Krankheiten.
Die Lager der großen RE sind nicht -ÜBERDIMENSIONIERT- sondern im Gegensatz zu u.a. NORTON AUSREICHEND, so das sie einfach NUR halten, D 85mm, Mist oder !?
Noch besser bei BSA A 50-75 wo die MISCHLAGERRUNG schon mal KUMMER bereiten kann.
Dichtflächen, reden wir darüber.
Habe bis DATO in 30 Jahren sehr SELTEN einen engl. Maschine OHNE ÖLKLECKS bewundern dürfen!
Im GEGENSATZ zu den meisten engl . Kupplungsdeckeln die meist mit zig SCHRAUBEN aufgenäht sind findet mann bei RE NUR EINE, und der KASTEN ist DICHT !
ZUGEGEBEN, die Entlüftüng des Motors bis zur MK II ist ein WITZ, aber je nach Begabung in ca. 30 min. leicht zu beheben.
Zur Lage des ÖLTANKS /Sumpf wäre zu sagen, dass es real keine große Rolle spielt ob er am/im Rahmen oder hinter oder unterm /vor dem MOTOR liegt, UNIT ergibt sie dadurch bei RE nebenbei.
Evt. vor bzw. Nachteile sind in aus thermischer Sicht zu VERNACHLÄSSIGEN.
Wozu gibt es sogenannte Ölkühler die RE zu einen Zeitpunkt angeboten hat, als die meisten anderen Hersteller noch NIE von soebs gehört hatten.
Oder hatten die wohl nie thermische Probleme, Antwort geschenkt.
Ach ja, die Zweizylinder von RE hatten um bei Dichtflächen und Thermischen Problemen zu bleiben, geteilte KÖPFE und ZYLINDER, AJS/M. nat.auch, Probleme mit Kopfdichtungen haben fast ALLE !
Eingehängtes Rahmenheck: Na und, war nur bis zur METEOR verbaut und habe bis heute nicht (auch nicht aus JAPAN ) gehört das es damit Probleme gibt. Fahreigenschaft/Verhalten der RE
(auch schnell/schnellstmöglich) ist ...TOP.
Die ersten Triumph/BSA Einheitsrahmen sind schon auf dem LKW gebrochen wie man hört,
bis ein gewisser Mr.X Hand angelegt hat, f..z !
Fahrleistung: die Amis waren schon Ende der 1950s mit ca.190 KMH zufrieden.
Qualität: Gerüchten zufolge wäre es genauer gewesen, bei NORTON die Nockenwellen per Hand und Feile zu schleifen, als mit der vorhanden Maschine !
Der grossartige Erfolg hat immerhin bis 1970 angehalten. Kann es sein, (sehr gern) dass Du u.a. eine Velocette LE Boxer fährst ? Der Beitrag ist zwar schon verjährt , erregt mich dennoch!
Ich weis ich reagiere manchmal ÜBER und brauche evt. auch ETWAS Psychopharmaka,
(P.s. fahre nicht nur RE!) evt.zu viel Psychopharmaka, SORRY !
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MfG.
Mathias
Zuletzt geändert von donvanvliet66 am Mittwoch 16. März 2016, 12:16, insgesamt 6-mal geändert.
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Tim
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- Registriert: Dienstag 12. Mai 2009, 19:35
- Wohnort: Das Dorf an der Düssel in der Nähe von Suppental
Re: 750 Interceptor aus Baujahr 1963 sucht neuen Besitzer
Einen drei Jahre alten Thread zu exhumieren und dann dünnhäutig rumzubrüllen ist vermutlich der perfekte Weg, sich gaaaanz viele Freunde in einem Forum zu machen.donvanvliet66 hat geschrieben:Was SOLL DAS BITTE?
Und was die Theorie angeht, dass alle britischen "Bikes" geil wären - mir fallen ein paar ein, die finde ich richtig shyce.
Tim
1946 Indian Chief-1956 Norton Dommie-1970 Norton Commando Roadster-1972 HD FLH1200 Electra Glide-1972 Norton Commando
1968 Lotus Elan+2-1997 Lotus Elise S160-1999 Lotus Elise
Parts falling of these vehicles are of the finest Angloamerican craftsmanship!
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donvanvliet66
- Manxman
- Beiträge: 48
- Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 23:33
- Wohnort: RHEINMÜNSTER- Exil- Str. 66
Re: 750 Interceptor aus Baujahr 1963 sucht neuen Besitzer
O.K. mein FEHLER und GUT GEBRÜLLT LÖWE !
MfG H.
MfG H.
Zuletzt geändert von donvanvliet66 am Freitag 18. November 2011, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
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