RE Interceptor: Fahrbericht 10.000km
Verfasst: Freitag 31. Juli 2020, 06:35
Vorgeschichte
3 Jahre und 36.000km sehr glückliche & zufriedene Zeit auf der RE Classic, dann leider Lagerschaden Kurbelwellen/Pleullager und damit für mich als Nicht-Selbst-Reparierer vorzeitiger wirtschaftlicher Totalschaden. Wegen fairem Angebot meines Händlers Verzicht auf Reparatur und Inzahlunggabe bei Kauf einer Interceptor.
Kauf Oktober 2019
Probefahrt & Kaufentscheidung, Abholung im November: Vorführmodell („Orange Crush“) mit ca 1.500km, bei Kauf bereits Tanktausch vereinbart („Glitter & Dust“), Umrüstung erst deutlich später wg längerer Lieferzeit für den Tank.
Nippes & Unnötiges & „für alle Fälle“
Thermometer statt Öl-Einfüllverschluss (optisch nett, misst aber nur sehr vage den Ölnebel); Sturzbügel klein; Gepäckträger; Windschild groß; anderes Rücklicht (klein, oval); USB-Anschluss für Navi etc; Spiegelverbreiterungen; Lenkeruhr; Lenkererhöhung 3cm; Werkzeugrolle; Zarges Box klein; Satteltaschen Leder; Interceptor Pin & Kravattenklammer; Wintersturmhaube Neopren; LED-Leuchtmittel im Hauptscheinwerfer; Umweltplakette Frankreich; Reserve Kupplungs- und Gaszug; Zündkerzen in Doppelbox plus Zündkerzennuss; heizbare Handschuhe; Kopfhörer Bluetooth f. Navi & Musik
Den meisten „Nippes“ habe ich direkt in Indien bestellt (mit Glück bislang alles ohne Einfuhrsteuer/Zoll oder Extra-Gebühren, Lieferung stets korrekt und in unter 1 Woche), Lenkererhöhung und Kerzen mit Box beim Händler, den USB hatte ich noch von der Classic. Die ZARGES-Box nehme ich nur für Reisen (mit 6 Flügelmutterverbindungen schnell montiert & demontiert, Boden mit Sperrholzplatte stabilisiert)
Fahren
Generell fühlte ich mich von Anfang gut auf der Interceptor: unkompliziertes, angenehmes Fahren. Ich fahre ganzjährig und auch mit Salz auf den Straßen. Die Erstausstattung mit den Pirelli-Reifen ist m.E. schlicht untauglich: sehr schlechte Spurtreue, zappelt selbst auf kleinen Unebenheiten und macht das Fahren auf Spurrillen unangenehm wg. Versatz, insbesondere die Bitumenstreifen sind mit dem Pirelli eine Herausforderung, nicht nur auf nasser Fahrbahn.
Im Grunde ist es daher schon fast gut, dass sie eine wirklich jämmerliche Gesamtfahrleistung haben: schon nach 5000km (hinten) bzw. 8000km (vorne) waren die Reifen völlig runter. Ersetzt habe ich sie durch AVON Roadrider MKII – und erlebe seither in bestem Sinn „ein anderes Motorrad“.
Seither: Spurtreue geradeaus & Kurven, Unebenheiten etc kein Problem mehr, auch tief in Kurven rein liegen seither ein Vergnügen ohne Restzweifel (Nette Anekdote: zu Beginn bin ich in tiefen Kurven öfter mit den Stiefelspitzen am Asphalt hängen geblieben, aber das liegt ja an mir ….. Seit ich die Füße disziplinierter nicht mehr nach außen hängen lasse ist das weg). Zwischenzeitlich sind auch auf den AVON schon 5000km drauf bei noch sehr guter Profiltiefe und weiterhin guter Fahreigenschaft.
Insgesamt ein prima „handling“ des Motorrads, angenehmes Beschleunigen, ohne jede Vibrationen. Einen vom Händler angebotenen / empfohlenen Ritzelwechsel mache ich nicht – ich fahre ohnehin nie über 130km/h und in meinen Fahrbereichen vibriert gar nichts.
Vor dem 10.000er Kundendienst hatte der Motor ein leichtes „tickern“ entwickelt, das ist jetzt weg (vmtl. Ventilspiel). Überhaupt läuft sie seit dem 10.000km Kundendienst gefühlt noch besser, spritziger, näher am Gas. Allerdings ist auch der Verbrauch leicht erhöht seither. Bislang merke einen deutlichen Unterschied beim Verbrauch Winter-Sommer und Kurz-Langstrecken, aber wen will das überraschen. Auf sehr gemütlich gefahrenen Strecken (kürzlich zur Retrotanke mit geführter Mini-Kolonne hintendran) kam ich sogar runter auf 3,5l/100km, aber das ist die Ausnahme. Ich denke, am Ende des Sommers wird sich der Sommerverbrauch bei ca 3,8l einpendeln. Mit einem Tank komme ich i.d.R. auf knapp 300km, ich beginne ab 250km nach Tankstellen Ausschau zu halten. Die Tankanzeige zeigt was sie will – die Balkenanzeige zeigt mal mehr, mal weniger an und hat nur „ungefähren Orientierungswert“ – ich fahre & tanke nach Tageskilometerzähler.
VORSICHT: das nutzbare Tankvolumen ist nur 12 Liter (Tankvolumen 13,7 Liter)!
Die Stoßdämpfer habe ich beim Kundendienst zwei Stufen härter stellen lassen, da sie bei Soziusmitnahme leicht durchgeschlagen haben, auch das ist jetzt besser.
Die Interceptor „kann auch schnell“: um es mal auszuprobieren bin ich nach der Einfahrphase auch mal Vollgas auf der Autobahn gefahren: 25km mit 158km/h (GPS) bzw. 165km/h (Tacho), dabei dann Verbrauch 5,5l/100km. Mein Fazit zu „Vmax“: möglich aber sinnlos. Meine Wohlfühl-Reisegeschwindigkeit liegt zwischen 100 und 120km/h, im Grunde ähnlich wie auf der Classic. Auch meine oft gemessenen Durchschnittsgeschwindigkeiten (ich lasse öfter eine app „mitschreiben“) sind nur marginal höher und oft gleich wie mit der Classic.
Der Tacho läuft – wie schon bei der Classic – über alle Bereiche ca 10% vorneweg: angezeigte 55km/h sind mit GPS gemessen ca 50km/h.
Die Interceptor „mag Drehzahl“ – mehr als ich selbst. Auch heute noch passiert es mir, dass ich sie beim Anfahren abwürge, weil ich nicht genug Gas gebe. Ich bin eindeutig ein „Bummler“.
Bremsen sind prima, machen das, was sie sollen, sind immer zuverlässig und bremsen „auf den Punkt“. Das ABS bekomme ich im Grunde nur auf dem glatten Boden der Tiefgarage in Betrieb, in echt habe ich es bislang nur selten benötigt – dann aber mit ausgezeichneter Funktion, ich möchte es nicht mehr missen.
Die Schaltung ist schnell beschrieben - fehlerfrei, sauber und präzise, habe mich nur sehr selten verschaltet und wenn war es immer mein Fehler (unkonzentriert).
Reisen & Komfort
Im RE-Forum wird viel Negatives über die Sitzbank geschrieben. Für mich ist sie ok, auch Fernreisen (>600km/Tag) sind bei mir für Hintern & Rücken problemlos. Aber ich bin hier evtl. „kein Maßstab“, bin auch auf der Classic mit Originalsattel über 700km/Tag gefahren - ohne Beschwerden.
Die Interceptor fährt auch unter Last (volle Satteltaschen, Tankrucksack, Zarges-Box auf Gepäckträger) und auf den AVON prima, ohne dass sie „wackeliger“ o.ä. wirkt.
Die Sitzerhöhung um 3cm in Verbindung mit leicht zum Fahrer gedrehtem Lenker macht das Fahren für mich noch angenehmer. Mit meinen 186cm fahre ich jetzt aufrecht, was ich als angenehm empfinde.
Auch Regenfahrten sind „ok“ – kürzlich auf der Rückfahrt von Lienz waren die 500km und 7h im Dauerregen zwar nicht angenehm, aber machbar.
Spaßfaktor für mich - und Andere
Der Sound wurde über die Zeit immer besser und kerniger, ohne dabei laut zu werden. Seit ca 3-4000km ist der Sound für mich ein echtes Highlight – ohne jede Manipulation fahre ich mit Genuss und ohne dabei meinen Mitmenschen über Gebühr auf den Zeiger zu gehen. Ein Bedürfnis nach einem anderen Schalldämpfer ist bei mir weder optisch noch wegen Geräusch vorhanden. Selbst in Tirol dürfte ich so auch weiterhin alle Strecken nutzen …..
Pflege
Ich reinige viel mit WD40 (Felgen) und poliere Aluteile mit „Mothers“. Im Winter spüle ich das moped nach jeder Salzfahrt kalt komplett ab (Hochdruckreiniger) und sprühe zur Pflege Scottoiler 365 (1 Liter/Winter). Bislang keinerlei Roststellen oder „gammlig“.
Fazit und Vergleich zur Classic
Kurzfassung: keine Reue, nur Wehmut.
Das Motorrad fährt klasse, vibrationsfrei, sehr zuverlässig, unkompliziert – und unaufgeregt. Genau das Letztere ist aber auch der Unterschied zur Efi. Das tolle „Gefühl“, genau dieses vibrieren, stampfen, bollern …… das wirklich innere tiefenentspannte um die Ecken ziehen fehlt mir sehr.
Die Interceptor ist für mich ein tolles Krad, sowohl für Alltag als auch Reise geeignet. Das „Herzschlag-Krad“ wie die 500er ist es nicht.
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PS: Rückfragen? Besser im RE-Forum oder über PN, ich bin hier selten online
3 Jahre und 36.000km sehr glückliche & zufriedene Zeit auf der RE Classic, dann leider Lagerschaden Kurbelwellen/Pleullager und damit für mich als Nicht-Selbst-Reparierer vorzeitiger wirtschaftlicher Totalschaden. Wegen fairem Angebot meines Händlers Verzicht auf Reparatur und Inzahlunggabe bei Kauf einer Interceptor.
Kauf Oktober 2019
Probefahrt & Kaufentscheidung, Abholung im November: Vorführmodell („Orange Crush“) mit ca 1.500km, bei Kauf bereits Tanktausch vereinbart („Glitter & Dust“), Umrüstung erst deutlich später wg längerer Lieferzeit für den Tank.
Nippes & Unnötiges & „für alle Fälle“
Thermometer statt Öl-Einfüllverschluss (optisch nett, misst aber nur sehr vage den Ölnebel); Sturzbügel klein; Gepäckträger; Windschild groß; anderes Rücklicht (klein, oval); USB-Anschluss für Navi etc; Spiegelverbreiterungen; Lenkeruhr; Lenkererhöhung 3cm; Werkzeugrolle; Zarges Box klein; Satteltaschen Leder; Interceptor Pin & Kravattenklammer; Wintersturmhaube Neopren; LED-Leuchtmittel im Hauptscheinwerfer; Umweltplakette Frankreich; Reserve Kupplungs- und Gaszug; Zündkerzen in Doppelbox plus Zündkerzennuss; heizbare Handschuhe; Kopfhörer Bluetooth f. Navi & Musik
Den meisten „Nippes“ habe ich direkt in Indien bestellt (mit Glück bislang alles ohne Einfuhrsteuer/Zoll oder Extra-Gebühren, Lieferung stets korrekt und in unter 1 Woche), Lenkererhöhung und Kerzen mit Box beim Händler, den USB hatte ich noch von der Classic. Die ZARGES-Box nehme ich nur für Reisen (mit 6 Flügelmutterverbindungen schnell montiert & demontiert, Boden mit Sperrholzplatte stabilisiert)
Fahren
Generell fühlte ich mich von Anfang gut auf der Interceptor: unkompliziertes, angenehmes Fahren. Ich fahre ganzjährig und auch mit Salz auf den Straßen. Die Erstausstattung mit den Pirelli-Reifen ist m.E. schlicht untauglich: sehr schlechte Spurtreue, zappelt selbst auf kleinen Unebenheiten und macht das Fahren auf Spurrillen unangenehm wg. Versatz, insbesondere die Bitumenstreifen sind mit dem Pirelli eine Herausforderung, nicht nur auf nasser Fahrbahn.
Im Grunde ist es daher schon fast gut, dass sie eine wirklich jämmerliche Gesamtfahrleistung haben: schon nach 5000km (hinten) bzw. 8000km (vorne) waren die Reifen völlig runter. Ersetzt habe ich sie durch AVON Roadrider MKII – und erlebe seither in bestem Sinn „ein anderes Motorrad“.
Seither: Spurtreue geradeaus & Kurven, Unebenheiten etc kein Problem mehr, auch tief in Kurven rein liegen seither ein Vergnügen ohne Restzweifel (Nette Anekdote: zu Beginn bin ich in tiefen Kurven öfter mit den Stiefelspitzen am Asphalt hängen geblieben, aber das liegt ja an mir ….. Seit ich die Füße disziplinierter nicht mehr nach außen hängen lasse ist das weg). Zwischenzeitlich sind auch auf den AVON schon 5000km drauf bei noch sehr guter Profiltiefe und weiterhin guter Fahreigenschaft.
Insgesamt ein prima „handling“ des Motorrads, angenehmes Beschleunigen, ohne jede Vibrationen. Einen vom Händler angebotenen / empfohlenen Ritzelwechsel mache ich nicht – ich fahre ohnehin nie über 130km/h und in meinen Fahrbereichen vibriert gar nichts.
Vor dem 10.000er Kundendienst hatte der Motor ein leichtes „tickern“ entwickelt, das ist jetzt weg (vmtl. Ventilspiel). Überhaupt läuft sie seit dem 10.000km Kundendienst gefühlt noch besser, spritziger, näher am Gas. Allerdings ist auch der Verbrauch leicht erhöht seither. Bislang merke einen deutlichen Unterschied beim Verbrauch Winter-Sommer und Kurz-Langstrecken, aber wen will das überraschen. Auf sehr gemütlich gefahrenen Strecken (kürzlich zur Retrotanke mit geführter Mini-Kolonne hintendran) kam ich sogar runter auf 3,5l/100km, aber das ist die Ausnahme. Ich denke, am Ende des Sommers wird sich der Sommerverbrauch bei ca 3,8l einpendeln. Mit einem Tank komme ich i.d.R. auf knapp 300km, ich beginne ab 250km nach Tankstellen Ausschau zu halten. Die Tankanzeige zeigt was sie will – die Balkenanzeige zeigt mal mehr, mal weniger an und hat nur „ungefähren Orientierungswert“ – ich fahre & tanke nach Tageskilometerzähler.
VORSICHT: das nutzbare Tankvolumen ist nur 12 Liter (Tankvolumen 13,7 Liter)!
Die Stoßdämpfer habe ich beim Kundendienst zwei Stufen härter stellen lassen, da sie bei Soziusmitnahme leicht durchgeschlagen haben, auch das ist jetzt besser.
Die Interceptor „kann auch schnell“: um es mal auszuprobieren bin ich nach der Einfahrphase auch mal Vollgas auf der Autobahn gefahren: 25km mit 158km/h (GPS) bzw. 165km/h (Tacho), dabei dann Verbrauch 5,5l/100km. Mein Fazit zu „Vmax“: möglich aber sinnlos. Meine Wohlfühl-Reisegeschwindigkeit liegt zwischen 100 und 120km/h, im Grunde ähnlich wie auf der Classic. Auch meine oft gemessenen Durchschnittsgeschwindigkeiten (ich lasse öfter eine app „mitschreiben“) sind nur marginal höher und oft gleich wie mit der Classic.
Der Tacho läuft – wie schon bei der Classic – über alle Bereiche ca 10% vorneweg: angezeigte 55km/h sind mit GPS gemessen ca 50km/h.
Die Interceptor „mag Drehzahl“ – mehr als ich selbst. Auch heute noch passiert es mir, dass ich sie beim Anfahren abwürge, weil ich nicht genug Gas gebe. Ich bin eindeutig ein „Bummler“.
Bremsen sind prima, machen das, was sie sollen, sind immer zuverlässig und bremsen „auf den Punkt“. Das ABS bekomme ich im Grunde nur auf dem glatten Boden der Tiefgarage in Betrieb, in echt habe ich es bislang nur selten benötigt – dann aber mit ausgezeichneter Funktion, ich möchte es nicht mehr missen.
Die Schaltung ist schnell beschrieben - fehlerfrei, sauber und präzise, habe mich nur sehr selten verschaltet und wenn war es immer mein Fehler (unkonzentriert).
Reisen & Komfort
Im RE-Forum wird viel Negatives über die Sitzbank geschrieben. Für mich ist sie ok, auch Fernreisen (>600km/Tag) sind bei mir für Hintern & Rücken problemlos. Aber ich bin hier evtl. „kein Maßstab“, bin auch auf der Classic mit Originalsattel über 700km/Tag gefahren - ohne Beschwerden.
Die Interceptor fährt auch unter Last (volle Satteltaschen, Tankrucksack, Zarges-Box auf Gepäckträger) und auf den AVON prima, ohne dass sie „wackeliger“ o.ä. wirkt.
Die Sitzerhöhung um 3cm in Verbindung mit leicht zum Fahrer gedrehtem Lenker macht das Fahren für mich noch angenehmer. Mit meinen 186cm fahre ich jetzt aufrecht, was ich als angenehm empfinde.
Auch Regenfahrten sind „ok“ – kürzlich auf der Rückfahrt von Lienz waren die 500km und 7h im Dauerregen zwar nicht angenehm, aber machbar.
Spaßfaktor für mich - und Andere
Der Sound wurde über die Zeit immer besser und kerniger, ohne dabei laut zu werden. Seit ca 3-4000km ist der Sound für mich ein echtes Highlight – ohne jede Manipulation fahre ich mit Genuss und ohne dabei meinen Mitmenschen über Gebühr auf den Zeiger zu gehen. Ein Bedürfnis nach einem anderen Schalldämpfer ist bei mir weder optisch noch wegen Geräusch vorhanden. Selbst in Tirol dürfte ich so auch weiterhin alle Strecken nutzen …..
Pflege
Ich reinige viel mit WD40 (Felgen) und poliere Aluteile mit „Mothers“. Im Winter spüle ich das moped nach jeder Salzfahrt kalt komplett ab (Hochdruckreiniger) und sprühe zur Pflege Scottoiler 365 (1 Liter/Winter). Bislang keinerlei Roststellen oder „gammlig“.
Fazit und Vergleich zur Classic
Kurzfassung: keine Reue, nur Wehmut.
Das Motorrad fährt klasse, vibrationsfrei, sehr zuverlässig, unkompliziert – und unaufgeregt. Genau das Letztere ist aber auch der Unterschied zur Efi. Das tolle „Gefühl“, genau dieses vibrieren, stampfen, bollern …… das wirklich innere tiefenentspannte um die Ecken ziehen fehlt mir sehr.
Die Interceptor ist für mich ein tolles Krad, sowohl für Alltag als auch Reise geeignet. Das „Herzschlag-Krad“ wie die 500er ist es nicht.
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PS: Rückfragen? Besser im RE-Forum oder über PN, ich bin hier selten online