Öl Überdruck Ventil

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Towner
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Re: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Towner »

Daniel hat geschrieben:Auf der Jungfernfahrt heim stand der Öldruck bei über 3'rpm bei ca 2,5 bar, im Leerlauf stand die Nadel aber praktisch auf Null..also Beilagscheiben in das Überdruckventil eingebaut, insgesamt schlussendlich drei. Null Öldruck macht mich ein bisschen nervös.
Was meinte denn Kolano, dazu ? War der auch nervös deswegen ?

Ich kann nicht glauben, dass das Ventil irgendeinen Einfluss auf den Druck des warmen Öls im Leerlauf haben kann.
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Martin
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Re: AW: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Martin »

Ich habe weder an irgendeiner Karre ein Manometer, noch habe ich es je vermisst.
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Craig Vetter
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Towner
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Re: AW: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Towner »

Martin hat geschrieben:Ich habe weder an irgendeiner Karre ein Manometer, noch habe ich es je vermisst.
Habe ich auch nicht, aber mal messen kann ja nicht schaden. Gerade bei den Nortons, wo viele mit den Shims rumspielen.
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Tim
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Re: AW: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Tim »

Martin hat geschrieben:Ich habe weder an irgendeiner Karre ein Manometer, noch habe ich es je vermisst.
Ich auch nicht. Viel zu ungenau. Unter vier bis fünf Drucksensoren und einer 200Hz-DAQ geht da gar nix! :mrgreen:


Tim
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Towner
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Re: AW: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Towner »

Atlas750 hat geschrieben:
Martin hat geschrieben:Ich habe weder an irgendeiner Karre ein Manometer, noch habe ich es je vermisst.
Ich auch nicht. Viel zu ungenau. Unter vier bis fünf Drucksensoren und einer 200Hz-DAQ geht da gar nix! :mrgreen:


Tim
Aber doch schon interessant, ob man 5 oder 10 bar Maximaldruck hat. Das können die einfachen Uhren doch so grob messen.
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Daniel
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Re: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Daniel »

Wenn der feine Herr Kolano nervös wird ist allgemeine Massenpanik angesagt ;-D . Im Ernst, er wars der mir geraten hat mit Beilagscheiben rumzuprobieren..und Towner, doch - wie geschrieben habe ich jetzt einen messbaren Öldruck bei heissgefahrenem Motor im Leerlauf, also heben zusätzliche Beilagsheiben den Öldruck an, besser gesagt verhindern sie dass das Überdruckventil frühzeitig öffnet.

Und mir ist bewusst dass die Anzeige nicht unbedingt dem 100%ig korrektem Wert entspricht..ist mir aber egal. Ich sehe jedenfalls eine merkliche Differenz zu vorher und diese relative Änderung ist die die für mich zählt.
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Commando 850, T100 & n Paar andere..
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Towner
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Re: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Towner »

Daniel hat geschrieben:Wenn der feine Herr Kolano nervös wird ist allgemeine Massenpanik angesagt ;-D . Im Ernst, er wars der mir geraten hat mit Beilagscheiben rumzuprobieren..und Towner, doch - wie geschrieben habe ich jetzt einen messbaren Öldruck bei heissgefahrenem Motor im Leerlauf, also heben zusätzliche Beilagsheiben den Öldruck an, besser gesagt verhindern sie dass das Überdruckventil frühzeitig öffnet.

Und mir ist bewusst dass die Anzeige nicht unbedingt dem 100%ig korrektem Wert entspricht..ist mir aber egal. Ich sehe jedenfalls eine merkliche Differenz zu vorher und diese relative Änderung ist die die für mich zählt.
Ich kann nichts gegen Kolano sagen, einer der besten Experten hierzulande. Dass das Ventil schon im Leerlauf bei heißem Mehrbereichsöl öffnet, wo praktisch kaum Druck anliegt, ist m.E. nicht im Sinne des Erfinders. Meine zeigt im Leerlauf bei heißem Öl noch Druck an (1 bar oder so). Entweder hat dein Ventil ein Problem oder die Uhr zeigt im unteren Bereich nicht richtig an, weil der Wert bei 3000rpm hat ja vorher schon gepasst.
Vielleicht hängt der Kolben fest.

Ralf
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Re: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Norton »

Daniel hat geschrieben:Mein 850er Motor wurde auch vorletztes Jahr von Meister Kolano gemacht, 1x komplett, leicht optmiert. Es wurde auch uA ein Öldruckmesser eingebaut der oben am Kopf den Druck abnimmt, 40er Einbereichsöl vom Meister eingefüllt. Soweit die Ausgangslage.

Auf der Jungfernfahrt heim stand der Öldruck bei über 3'rpm bei ca 2,5 bar, im Leerlauf stand die Nadel aber praktisch auf Null..also Beilagscheiben in das Überdruckventil eingebaut, insgesamt schlussendlich drei. Null Öldruck macht mich ein bisschen nervös..

Stand seitdem jetzt mit 15w40 Öl: kalt, im Leerlauf 4 bar, beim Losfahren gehts rauf auf 8 bar. Heiss im LL 1,5 bar, bei > 3'rpm 4 bar. Laufleistung seitdem ca 3,500mls, Probleme null (ausser nem kleinen Sturz am Passo di Radici im Mai bei Schnee letztes Jahr ](*,) ). Da klappts keinen Simmerring um oder sonstiges..

Also lass ich es so..es sein denn ich entscheide mich irgendwann für den Einbau eines Ölkühlers, dann würde ich mindestens 1 Scheibe rausnehmen. Kühleres Öl -> weniger flüssig -> höherer Öldruck. As simple as that..

Grüsse,

Daniel
Wenn Dein Motor einen Öldruck warm von 3 bar hatte, dann war das Ventil einwandfrei eingestellt. Das der Öldruck im Leerlauf gegen null geht ist vollkommen i. O. und vollkommen ohne Belang. Das Ventil deswegen noch weiter vorzuspannen war vollkommen überflüssig und irgendwann fliegt Dir Dein Wellendichtring und dann war das mit Deinem Motor!! Selbst mit vollkommen fest gelegtem Überdruckventil wird der Öldruck bei warmen Öl gegen Null gehen, weil der Motor dem bißchen Volumenstrom gar nicht genug Widerstand entgegenzusetzen hat, damit sich überhaupt ein nennenswerter Öldruck aufbaut.
Was versprecht Ihr euch alle überhaupt von so einem hohen Öldruck??
Wichtig ist doch ein anständiger Volumenstrom DURCH den Motor. Welcher Öldruck sich da aufbaut, ist doch vollkommen egal. Selbst die Pleuellager brauchen keinen "Öldruck", sondern einfach nur genug Volumenstrom durch die Welle. Der eigentlich Öldruck im Lager ist hundertmal größer wird durch die Drehbewegung aufgebaut.
Hast Dü überhaupt schon mal die Öltemperatur gemessen??
An einer Norton hatte ich noch nie einen zischenden feuchten Finger an einem Öltank. Der Effekt wird sein, anschließend mit dauerhaft kalten Öl rumzufahren. An einem meiner Boxer war einer dran und an meiner Ducati ist einer dran. Jeweils ohne Thermostat. Mein Fazit: überflüssig! An meiner Ducati habe ich ganz oft einen weissen Schleier am Ölschauglas, bedeutet, das Öl wird nicht mal richtig warm.
Ich weiß gar nicht, warum man so viel Aktionismus um dieses Überdruckventil und um Ölmanometer macht. An meiner Atlas hatte ich eins dran und hab es dann mal weggebaut. An meinem Domi habe ich mir einen Adapter für den Steuergehäusedeckel mit einem kleinen Manometer gemacht und mit dessen Hilfe das Überdruckventil eingestellt und dann auch weggebaut. Ich hatte nie Angst wegen zu wenig, immer nur wegen zu viel Öldruck. Wenn der zuverlässig begrenzt wird, dann ist alles gut.

Gruß. Martin.
Jung sein ist keine Frage des Alters.
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Stefan
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Re: AW: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Stefan »

Norton hat geschrieben:
Daniel hat geschrieben:Mein 850er Motor wurde auch vorletztes Jahr von Meister Kolano gemacht, 1x komplett, leicht optmiert. Es wurde auch uA ein Öldruckmesser eingebaut der oben am Kopf den Druck abnimmt, 40er Einbereichsöl vom Meister eingefüllt. Soweit die Ausgangslage.

Auf der Jungfernfahrt heim stand der Öldruck bei über 3'rpm bei ca 2,5 bar, im Leerlauf stand die Nadel aber praktisch auf Null..also Beilagscheiben in das Überdruckventil eingebaut, insgesamt schlussendlich drei. Null Öldruck macht mich ein bisschen nervös..

Stand seitdem jetzt mit 15w40 Öl: kalt, im Leerlauf 4 bar, beim Losfahren gehts rauf auf 8 bar. Heiss im LL 1,5 bar, bei > 3'rpm 4 bar. Laufleistung seitdem ca 3,500mls, Probleme null (ausser nem kleinen Sturz am Passo di Radici im Mai bei Schnee letztes Jahr ](*,) ). Da klappts keinen Simmerring um oder sonstiges..

Also lass ich es so..es sein denn ich entscheide mich irgendwann für den Einbau eines Ölkühlers, dann würde ich mindestens 1 Scheibe rausnehmen. Kühleres Öl -> weniger flüssig -> höherer Öldruck. As simple as that..

Grüsse,

Daniel
Wenn Dein Motor einen Öldruck warm von 3 bar hatte, dann war das Ventil einwandfrei eingestellt. Das der Öldruck im Leerlauf gegen null geht ist vollkommen i. O. und vollkommen ohne Belang. Das Ventil deswegen noch weiter vorzuspannen war vollkommen überflüssig und irgendwann fliegt Dir Dein Wellendichtring und dann war das mit Deinem Motor!! Selbst mit vollkommen fest gelegtem Überdruckventil wird der Öldruck bei warmen Öl gegen Null gehen, weil der Motor dem bißchen Volumenstrom gar nicht genug Widerstand entgegenzusetzen hat, damit sich überhaupt ein nennenswerter Öldruck aufbaut.
Was versprecht Ihr euch alle überhaupt von so einem hohen Öldruck??
Wichtig ist doch ein anständiger Volumenstrom DURCH den Motor. Welcher Öldruck sich da aufbaut, ist doch vollkommen egal. Selbst die Pleuellager brauchen keinen "Öldruck", sondern einfach nur genug Volumenstrom durch die Welle. Der eigentlich Öldruck im Lager ist hundertmal größer wird durch die Drehbewegung aufgebaut.
Hast Dü überhaupt schon mal die Öltemperatur gemessen??
An einer Norton hatte ich noch nie einen zischenden feuchten Finger an einem Öltank. Der Effekt wird sein, anschließend mit dauerhaft kalten Öl rumzufahren. An einem meiner Boxer war einer dran und an meiner Ducati ist einer dran. Jeweils ohne Thermostat. Mein Fazit: überflüssig! An meiner Ducati habe ich ganz oft einen weissen Schleier am Ölschauglas, bedeutet, das Öl wird nicht mal richtig warm.
Ich weiß gar nicht, warum man so viel Aktionismus um dieses Überdruckventil und um Ölmanometer macht. An meiner Atlas hatte ich eins dran und hab es dann mal weggebaut. An meinem Domi habe ich mir einen Adapter für den Steuergehäusedeckel mit einem kleinen Manometer gemacht und mit dessen Hilfe das Überdruckventil eingestellt und dann auch weggebaut. Ich hatte nie Angst wegen zu wenig, immer nur wegen zu viel Öldruck. Wenn der zuverlässig begrenzt wird, dann ist alles gut.

Gruß. Martin.
Und das ist genau das was nicht in ordung ist. Er sagte zu mir am Telefon das im Leerlauf eben nicht 0 bar normal sind.

Und nimm es mit bitte nicht übel aber wenn ich hier sowas lese und auf der anderes seite sagt mir ein bekannter norton Schrauber das es normal wäre dann glaub ich bestimmt nicht dem geschreibe hier.
Denn ich muss sagen egal was ich hinterfragte ob es öldruck war oder vergaserabstimmung er hatte bisher immer recht.
Mag sein das dein simmerring mal irgendwann ungeklappt ist. Aber wer sagt denn das es nur am öldruck lag? Vielleicht waren noch andere Faktoren im spiel (defektes bauteil o.ä.).

Gruß Stefan
Norton
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Re: AW: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Norton »

Stefan hat geschrieben:
Norton hat geschrieben:
Daniel hat geschrieben:Mein 850er Motor wurde auch vorletztes Jahr von Meister Kolano gemacht, 1x komplett, leicht optmiert. Es wurde auch uA ein Öldruckmesser eingebaut der oben am Kopf den Druck abnimmt, 40er Einbereichsöl vom Meister eingefüllt. Soweit die Ausgangslage.

Auf der Jungfernfahrt heim stand der Öldruck bei über 3'rpm bei ca 2,5 bar, im Leerlauf stand die Nadel aber praktisch auf Null..also Beilagscheiben in das Überdruckventil eingebaut, insgesamt schlussendlich drei. Null Öldruck macht mich ein bisschen nervös..

Stand seitdem jetzt mit 15w40 Öl: kalt, im Leerlauf 4 bar, beim Losfahren gehts rauf auf 8 bar. Heiss im LL 1,5 bar, bei > 3'rpm 4 bar. Laufleistung seitdem ca 3,500mls, Probleme null (ausser nem kleinen Sturz am Passo di Radici im Mai bei Schnee letztes Jahr ](*,) ). Da klappts keinen Simmerring um oder sonstiges..

Also lass ich es so..es sein denn ich entscheide mich irgendwann für den Einbau eines Ölkühlers, dann würde ich mindestens 1 Scheibe rausnehmen. Kühleres Öl -> weniger flüssig -> höherer Öldruck. As simple as that..

Grüsse,

Daniel
Wenn Dein Motor einen Öldruck warm von 3 bar hatte, dann war das Ventil einwandfrei eingestellt. Das der Öldruck im Leerlauf gegen null geht ist vollkommen i. O. und vollkommen ohne Belang. Das Ventil deswegen noch weiter vorzuspannen war vollkommen überflüssig und irgendwann fliegt Dir Dein Wellendichtring und dann war das mit Deinem Motor!! Selbst mit vollkommen fest gelegtem Überdruckventil wird der Öldruck bei warmen Öl gegen Null gehen, weil der Motor dem bißchen Volumenstrom gar nicht genug Widerstand entgegenzusetzen hat, damit sich überhaupt ein nennenswerter Öldruck aufbaut.
Was versprecht Ihr euch alle überhaupt von so einem hohen Öldruck??
Wichtig ist doch ein anständiger Volumenstrom DURCH den Motor. Welcher Öldruck sich da aufbaut, ist doch vollkommen egal. Selbst die Pleuellager brauchen keinen "Öldruck", sondern einfach nur genug Volumenstrom durch die Welle. Der eigentlich Öldruck im Lager ist hundertmal größer wird durch die Drehbewegung aufgebaut.
Hast Dü überhaupt schon mal die Öltemperatur gemessen??
An einer Norton hatte ich noch nie einen zischenden feuchten Finger an einem Öltank. Der Effekt wird sein, anschließend mit dauerhaft kalten Öl rumzufahren. An einem meiner Boxer war einer dran und an meiner Ducati ist einer dran. Jeweils ohne Thermostat. Mein Fazit: überflüssig! An meiner Ducati habe ich ganz oft einen weissen Schleier am Ölschauglas, bedeutet, das Öl wird nicht mal richtig warm.
Ich weiß gar nicht, warum man so viel Aktionismus um dieses Überdruckventil und um Ölmanometer macht. An meiner Atlas hatte ich eins dran und hab es dann mal weggebaut. An meinem Domi habe ich mir einen Adapter für den Steuergehäusedeckel mit einem kleinen Manometer gemacht und mit dessen Hilfe das Überdruckventil eingestellt und dann auch weggebaut. Ich hatte nie Angst wegen zu wenig, immer nur wegen zu viel Öldruck. Wenn der zuverlässig begrenzt wird, dann ist alles gut.

Gruß. Martin.
Und das ist genau das was nicht in ordung ist. Er sagte zu mir am Telefon das im Leerlauf eben nicht 0 bar normal sind.

Und nimm es mit bitte nicht übel aber wenn ich hier sowas lese und auf der anderes seite sagt mir ein bekannter norton Schrauber das es normal wäre dann glaub ich bestimmt nicht dem geschreibe hier.
Denn ich muss sagen egal was ich hinterfragte ob es öldruck war oder vergaserabstimmung er hatte bisher immer recht.
Mag sein das dein simmerring mal irgendwann ungeklappt ist. Aber wer sagt denn das es nur am öldruck lag? Vielleicht waren noch andere Faktoren im spiel (defektes bauteil o.ä.).

Gruß Stefan
Ich werde zu diesem ganzen Thema nichts mehr weiter schreiben, denn wirklich alles ist gesagt, aber offensichtlich nur wenig verstanden!
Ich habe funktionierende Nortons! Und das seit vielen Jahren! Und ich glaube ich weiß, was ich tue.

Gruß. Martin.

Ausserdem: Satzzeichen retten leben.
Komm wir essen Opa.

Würde manches leichter verständlich machen.
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Re: AW: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Towner »

Stefan hat geschrieben:Und das ist genau das was nicht in ordung ist. Er sagte zu mir am Telefon das im Leerlauf eben nicht 0 bar normal sind.
Wie jetzt, hast Du auch 0 bar ? O:)
Egal, wie auch immer. Rudi Kolano hat bestimmt mehr Norton Motoren gemacht, als alle Kollegen hier im Forum. Und der macht sehr gute Arbeit. Gerade deshalb kann auch nicht glauben, dass ein neu gemachter Motor keinen Öldruck hat. Und wenn dann durch Hinzunahme von einem Plättchen auf einmal 1,5 bar Druck da ist, dann ist das schon erstaunlich. Ich würde mir mal das Ventil zur Brust nehmen.Wenn die Feder kein Spiel in dem zusammengeschraubten Ventil hat, dann ist das definitiv zu stramm. Und wenn das ohne Plättchen schon kurz vor auf steht, dann ist was mit der Feder.
Mehr kann man dazu nicht sagen.

Ralf
Zuletzt geändert von Towner am Freitag 9. Mai 2014, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AW: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Stefan »

[/quote]


Ausserdem: Satzzeichen retten leben.
Komm wir essen Opa.

Würde manches leichter verständlich machen.[/quote]

Ok da geb ich dir recht und gelobe besserung.
Vielleicht kauf ich mir wieder einen Laptop, denn dann ist das einfacher als auf dem Smartphone.

Sorry dafür.

Gruß Stefan
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Re: AW: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Norton »

Towner hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Und das ist genau das was nicht in ordung ist. Er sagte zu mir am Telefon das im Leerlauf eben nicht 0 bar normal sind.
Wie jetzt, hast Du auch 0 bar ? O:)
Egal, wie auch immer. Rudi Kolano hat bestimmt mehr Norton Motoren gemacht, als alle Kollegen hier im Forum. Und der macht sehr gute Arbeit. Gerade deshalb kann auch nicht glauben, dass ein neu gemachter Motor keinen Öldruck hat. Und wenn dann durch Hinzunahme von einem Plättchen auf einmal 1,5 bar Druck da ist, dann ist das schon erstaunlich. Ich würde mir mal das Ventil zur Brust nehmen.Wenn die Feder kein Spiel in dem zusammengeschraubten Ventil hat, dann ist das definitiv zu stramm. Und wenn das ohne Plättchen schon kurz vor auf steht, dann ist was mit der Feder.
Mehr kann man dazu nicht sagen.

Ralf
Schließlich lebt der gute Mann auch davon.
Aber wie viele davon hat er auch wirklich gefahren und das über einen längeren Zeitraum??
Niemand ist ohne Fehler!

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Klaus Thoms
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Re: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Klaus Thoms »

Der Öldruck wird überbewertet glaube ich , sonst hätten die hier angeführten Differenzen ja wohl andere Folgen als einen fragwürdigen Wert.
Rollenlager müssen einfach nur immer Öl haben (Umwälzung), und in einem Gleitlager baut sich der notwendige Öldruck von selbst auf (hydrodynamische Schmierung , die auch mal etwa 100 bar erreicht ) , es muss nur geliefert werden , egal ob mit 1 oder 4 bar , oder ?
Eine Öldruckkontrolllampe ist einzig sinnvoll , um einen Pumpenausfall anzuzeigen.
Eine Flusskontrolle im Rücklauf einer Trockensupfschmierung wäre nett , wüsste aber nicht wie das aussehen könnte .
Aber sonst .... halte ich das ganz Manometergebimsel für obsolet .
Gott schütze mich vor meinen Freunden , mit meinen Feinden werde ich schon allein fertig .
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Re: Öl Überdruck Ventil

Beitrag von Martin »

Kolano macht viele Motoren und ich gehe davon aus, dass er die Motoren gut macht.
Dieses scheinbare Öldruckproblem hat meines Erachtens nach mit der mechanischen Arbeit eines RK nichts zu tun.
Ich kann auch nicht glauben, dass jemand 0bar Öldruck haben soll. Da bleibe ich bei meinen Zweifeln an den Zahlen.
Es kommt darauf an, wo der Druck abgenommen wird, da hat Tim schon was zu gesagt. Dann kommt es weiter darauf an, was das Messührli anzeigt und ob dieser Wert vertrauenswürdig ist.
Das was für mich zählt ist, ob der Motor läuft und ob Öl zurück gefördert wird. Ein Motor ohne Öldruck wird schnell anfngen zu klappern und geht irgendwann fest. Wenn ein Motor nun 0 bar Öldruck angezeigt bekommt, aber anstandslos läuft, zweifle ich das Messprotokoll an...

Die alten Kisten liefen früher ohne Manometer, warum soll man so was dran bauen. Das macht doch nur nervös und eigentlich kaum Sinn.
Was Sinn machen würde wäre eine gute geeichte Messuhr, mit der man stichprobenhaft oder bei begründetem Verdacht mal ne Messung in der Werkstatt macht.

Dass es Sinn macht, das Überdruckventil den Werksvorgaben entsprechend einzustellen zweifle ich überhaupt nicht an.
Originale Ventile sind nun schon mehr als 50 Jahre alt und die Federn werden auch nicht besser mit dem Alter. Die neuen Ventile können aus zweifelhafter Produktion stammen. Warum also nciht die Mühe machen das zu prüfen und einzustellen. Mit der oben benannten geeichten Messuhr und nicht mit so nem Klimbim INstrument von irgendeinem Edeltuner....
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Craig Vetter
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