Grundeinstellung Vergaser

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Monsieur
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von Monsieur »

Richtig, so soll es sein :-)
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Alexander
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von Alexander »

SAM_3120.JPG
Diese Inbuskugel ist dort auch immer wieder genial hilfreich .
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Die Leute sind so ..
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Uli
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von Uli »

Ich brauch da immer beide gezeigten Werkzeuge.

Manchmal wünsche ich mir dabei aber statt dem abgesägten Inbusschlüssel eine abgesägte Schrotflinte... :facepalm2:

Ist halt eine spaßfreie Veranstaltung.
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beaufort
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von beaufort »

das beruhigt mich ja!
Habe immer gedacht dass ich mich mit meinem abgesägten Inbus besonders untalentiert anstelle. ](*,) War übrigens die erste Gelegenheit bei der ich an der englischen Ingenieurskunst zweifelte. (Ist seither immer mal wieder passiert).
Wo bekommt man den 7/32er mit Kugelkopf?
Gruß, Klaus
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T140-Oli
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von T140-Oli »

Hier z.B. https://shop.hans-tool.de/7/32-Innensec ... y-Davidson

Aber Vorsicht, ist nur für HD, daher spreizen sich evtl. die Zylinder der Norton :mrgreen:
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Norbert
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von Norbert »

...ich bezweifle allerdings. dass man mit dem Kugelkopf das Moment auf die Schraube bekommt sie richtig festzuziehen. Habe beides und bevorzuge die Sägeversion...
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Uli
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von Uli »

Norbert hat geschrieben:...ich bezweifle allerdings. dass man mit dem Kugelkopf das Moment auf die Schraube bekommt ...
Ist ja nicht zum Öffnen/Festziehen, sondern zum rausbetteln.
Da spart man sich gefühlte dreieinhalb Stunden. :facepalm2:
Ne schöne Arbeit ist es dennoch nicht.
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Norbert
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von Norbert »

Okay, ihr wolt es ja nicht anders, hier meine Version:

Mittels speziell zugerichtetem 7/32 Inbusschlüssel löse ich die innere Schraube des linken Vergasers bis sie sich fühlbar leichter drehen läßt. Dabei hilft, dass man die äußere Schraube nur so weit lockert, bis der Vergaser sich minimal verschieben läßt. Er darf nicht in den Schrauben "hängen"(Zugegeben, das dauert am längsten.)
Dann lege ich den Schlüssel beiseite und umfasse links neben der Maschine stehend den linken Ansaugtrakt mit beiden Händen, eine über und eine unter dem Stutzen so, dass ich mit beiden Zeigefinger die Schraube fassen und drehen kann. Fällt einem die Schraube dann in die Hand, entfernt man die äußere Schraube und schon hat man den linken Vergaser in der Hand. Der rechte ist dann ein Klacks, wie einst Ernst Leverkus (Benzingott hab ihn selig) wohl gesagt hätte.

PS: es sind noch nicht einmal Gynäkologenfinger dazu erforderlich

Gruß Norbert
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Stephan
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von Stephan »

Drin!

Gekürzter Imbus und bisschen Tipps vom Frauenarzt!

Gruß Stephan
IMG_0825.JPG
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Rüdi
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von Rüdi »

Geht doch. Na also :-)
Blinkerbirne an einem neuzeitlichen PKW wechseln ist da ungleich schwerer. Soviel zum Thema „Ingeniörskunst“
youri24
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von youri24 »

Jetzt macht ihr da aber einen von , wie man bei uns sagt....
Habe mir letztens den Commando - Tool - Wickel beim Jo bestellt. Da war sogar der gekürzte Inbus inklusive..
Hatte mir aber schon vorher einen abgesägt , das geht doch ohne Probleme :gruebel:
Etwas Geduld ist natürlich notwendig :roll:
Gruß vom Deich :halloatall:
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Stephan
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von Stephan »

Samstag der Commando aus dem Gartenhaus in die Garage und laufen gelassen!

Herrlich!! Nachbarn konnten akustisch Teilhaben;)

Was stört ist das Knallen von Fehlzündungen im Leerlauf , wie Pistolenschüsse - was könnte die Ursache sein?

Gruß Stephan
Bin ich ölig, bin ich fröhlich
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Phil
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von Phil »

Stephan hat geschrieben:...Was stört ist das Knallen von Fehlzündungen im Leerlauf , wie Pistolenschüsse - was könnte die Ursache sein?...
Hoi Stephan,

ich interpretiere Deinen Beitrag so, dass die Schüssel im Leerlauf ganz leidlich läuft und dabei aber immer mal wieder fehlzündet.
Falls ich das richtig verstanden haben sollte, dann liegt es IMHO auf der Zündungsseite. :pfeiffen:

Es kann sein, dass Du eine oder mehrere Verbindungsmalesten mit hohen Übergangswiderständen/wackligen Verschraubungen mit intermittierend auftretenden Schwierigkeiten hast. Weiterhin kämen in Frage eine oder beide Zündspulen, -kabel, die Kerzenstecker oder die Zündung daselbst.

Meinen Favoriten bei der Aufzählung kannst Du sicher erraten... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Grüße

Ph.
Stephan
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von Stephan »

Hallo Phil,

ja die Commando läuft leidlich! In erstmal glücklich das die Commando ordentlich anspringt und ich mich langsam ran tasten kann. Bin auch schon mal ein kleines bisschen auf der Straße gefahren (Sackgasse).

Deutlich weniger Vibrationen wie bei meiner Laverda, sehr schmaler Lenker und gefühlt etwas mehr Sitzhöhe.
Die Scheibenbremse vorne ist noch grässlich - ok, neue Beläge, werde noch mal die Scheibe „entfetten“.

Morgen bringe ich die Commando zu meiner Arbeitsstelle, da kann ich Probefahren und an den Vergasern tüftelten ohne Nachbaren.

Gruß Stephan
Bin ich ölig, bin ich fröhlich
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Tim
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Re: Grundeinstellung Vergaser

Beitrag von Tim »

Stephan hat geschrieben:Was stört ist das Knallen von Fehlzündungen im Leerlauf , wie Pistolenschüsse - was könnte die Ursache sein?
Du hast noch den okinaalen Kabelbaum drin, oder? Dann würde ich als erstes eine defekte oder fehlende Blue Can vermuten.


Tim
1946 Indian Chief-1956 Norton Dommie-1970 Norton Commando Roadster-1972 HD FLH1200 Electra Glide-1972 Norton Commando
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