Ende des vorletzten Jahres habe ich das so ähnlich gemacht. Der TÜVler bestand auf einer Lösung.Norton hat geschrieben: Einfacher müsste das aber auch mit einem längeren Lagerbolzen und einer Hülse drauf gehen. Die Feder spannt sich dann um den Bolzen und zieht den Seitenständer wieder ein. Den Bolzen lang lassen, eine Hülse aus Teflon (schont die Feder) mit einer umlaufenden Nut (mit dem Radius der Feder) machen. Den Hauptständer samt der Lagerhülse mit zwei Muttern klemmen, unten zwischen Schraubenkof und Mutter die Teflonhülse, drehbar auf dem Bolzen.
Morgen mal am Objekt überdenken.
Gruss. Martin.
Ich habe in ein wenige cm langes Stück Winkelstahl ein Loch für den Lagerbolzen gebohrt.
Das Ding habe ich als Ersatz für die dicke Unterlegscheibe unter den Ständer geschraubt.
Den dann nach unten stehenden Schenkel habe ich nach hinten gedreht. Dieser Schenkel
lenkt die Feder um und zieht den Ständer schön zurück. Den Schenkel habe ich dann noch ein wenig
zum Bogen geformt, damit die Feder nicht hängen bleibt. Dem TÜV hat´s gefallen.
Das Ganze hat gut funktioniert, weil meine Feder auch schon etwas altersschwach war.
Ich habe mir aber jetzt eine neue Feder gekauft. Jetzt habe ich Angst, dass mir die Feder auch einklappt,
wenn das Moped drauf steht. Ich werde deshalb mal weiter basteln.
Im Prinzip reicht es, wenn die Federmitte über die Bolzenmitte gezogen wird (meine Konstruktion geht
weit darüber hinaus).
Vielleicht reicht sogar weniger, weil die Feder ja nicht nur zieht, sondern sich auch gerade machen will.
Viele Grüße
Alfred