Aller Anfang macht Spaß...
Verfasst: Mittwoch 17. Januar 2018, 18:08
So.
Letzten Montag konnte ich die Commando erstmals seit der Überführung etwas ausgiebiger fahren - 60 Meilen waren es immerhin. Ist zwar noch steigerungsfähig, aber dafür darf es dann auch gerne etwas wärmer werden. Nach ausgiebigem Aufwärmen des alten Schüttlers habe ich die Dame dann auch mal ein bissle in den Arsch getreten und eine kindliche Freude beim Kradfahren verspürt wie schon lange nicht mehr. Großartig, wie handlich der alte Eimer ist, wie satt er liegt (so lange es nicht allzu buckelig wird...) und was für einen asozialen Krawall er produziert, wenn man richtig durchlädt.
Als ich die Garage des Grauens wieder erreicht habe, war klar: Ihr hat es auch gefallen. Und zwar so sehr, dass sie mir vor lauter Freude den rechten Stiefel liebevoll imprägniert hat. Nach Begutachtung und kurzem Studiums dieser ehrenwerten Plattform war ich mir sicher, den Fehler gefunden zu haben:
Scheint ja eine allseits bekannte Krankheit der Karren zu sein. Aber was ich richtig cool finde: Auf der großartigen NortonMotors-Seite hat man das benötigte Teil innerhalb von einer Minute gefunden, bekommt wegen einer kleinen Unsicherheit noch freundlichen Telefonsupport vom Chef und hat zwei Tage später das Ding auf dem Tisch liegen. Und das zu einem Kurs, bei dem sich jeder Japaner mit Schamesröte im Gesicht in den Keller zurückziehen müsste. Wir sprechen über ein 45 Jahre altes Krad, wohlgemerkt.
Jetzt kann ich nur noch an der Montage des hochkomplexen Bauteils scheitern. Falls nicht, freue ich mich fast schon ein bissle auf den nächsten Defekt.
Gruß,
Markus
Letzten Montag konnte ich die Commando erstmals seit der Überführung etwas ausgiebiger fahren - 60 Meilen waren es immerhin. Ist zwar noch steigerungsfähig, aber dafür darf es dann auch gerne etwas wärmer werden. Nach ausgiebigem Aufwärmen des alten Schüttlers habe ich die Dame dann auch mal ein bissle in den Arsch getreten und eine kindliche Freude beim Kradfahren verspürt wie schon lange nicht mehr. Großartig, wie handlich der alte Eimer ist, wie satt er liegt (so lange es nicht allzu buckelig wird...) und was für einen asozialen Krawall er produziert, wenn man richtig durchlädt.
Als ich die Garage des Grauens wieder erreicht habe, war klar: Ihr hat es auch gefallen. Und zwar so sehr, dass sie mir vor lauter Freude den rechten Stiefel liebevoll imprägniert hat. Nach Begutachtung und kurzem Studiums dieser ehrenwerten Plattform war ich mir sicher, den Fehler gefunden zu haben:
Scheint ja eine allseits bekannte Krankheit der Karren zu sein. Aber was ich richtig cool finde: Auf der großartigen NortonMotors-Seite hat man das benötigte Teil innerhalb von einer Minute gefunden, bekommt wegen einer kleinen Unsicherheit noch freundlichen Telefonsupport vom Chef und hat zwei Tage später das Ding auf dem Tisch liegen. Und das zu einem Kurs, bei dem sich jeder Japaner mit Schamesröte im Gesicht in den Keller zurückziehen müsste. Wir sprechen über ein 45 Jahre altes Krad, wohlgemerkt.
Jetzt kann ich nur noch an der Montage des hochkomplexen Bauteils scheitern. Falls nicht, freue ich mich fast schon ein bissle auf den nächsten Defekt.
Gruß,
Markus