Cushion Hinterradnabe für Commando pre MKIII

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schnalzer
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Re: Cushion Hinterradnabe für Commando pre MKIII

Beitrag von schnalzer »

So, ich konnte heute endlich mal die erste längere Ausfahrt machen und bin begeistert. Es fühlt sich an, wie es sich anfühlen muss, nämlich komplett unspektakulär. Keine knallharten Lastwechsel mehr, die Schaltvorgänge kommen mir deutlich geschmeidiger vor und auch das Ein/Auskuppeln ist längst nicht mehr so harsch wie zuvor (wobei ich gestehen muss, dass ich auch etwas an der Kuppplung und ihrer Betätigung gefeilt habe). Alles in allem fühlt sich das Motorrad gleich mal 20 Jahre jünger an.
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Klaus Monning
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Re: Cushion Hinterradnabe für Commando pre MKIII

Beitrag von Klaus Monning »

Hallo,
war doch meine Rede. Ich selbst hatte wieder auf Serie umgebaut. Der Grund: Die Suzuki- Nabe hat die Bremsbetätigung auf der rechten Seite. Dadurch ist ein elend langer Bowdenzug nötig, was dem Bremsgefühl abträglich ist. Ich werd' aber auch wieder auf eine vernünftige Ruckdämpfung zurück rüsten.
Gruß
Klaus
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Stefan
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Re: Cushion Hinterradnabe für Commando pre MKIII

Beitrag von Stefan »

Fast Bäck hat geschrieben:Hallöle,
ich glaube es erklärt zu haben, es klingt immer so nach "nur wenn ich meine Hand aufgelegt habe" und es ist wirklich "gruselig" wie man immer hört und selbst sehen kann, was alles als Norton bezeichnet wird und dann auch noch grundsätzlich ein Vermögen wert ist. Diese ganzen speziellen Spezialteile
möchte ich eigentlich nicht einmal auf der Rennstrecke sehen, da auch hier eine immer mehr zunehmende Selbstverherrlichung stattfindet und wenn du dann mit einer "Renncommando" die halt noch maßgeblich mit Norton Teilen aufgebaut ist, einfach nicht mehr hinterher kommst, weil deine Mitbewerber einen Silhouetten Motor verwenden der so nie existent war, macht das auch nicht mehr viel Spaß, wird eben immer nur noch teurer.
Wenn diese ganzen "Edlschreiber... äh Schrauber" ,aber eigentlich wurscht, etwa das "kann man machen muß man aber nicht " auch herausstellen würden, ginge es mir schon etwas besser. Und man sollte auch bedenken, daß manche Teile halt nicht endlos zur Verfügung stehen und deswegen vielleicht nicht in einem "grau_samen" Umbau, der auch noch "tierisch abgeht" aufgeraucht werden sollten. Dann geht der Spaß vielleicht doch noch eine Runde weiter. So eine Norton ist ein feines Fahrzeug, aber es sollte halt auch eine Norton bleiben, wenn alles immer nur noch toller werden muß, kann man sich ja gleich ein anderes Fabrikat zu legen. Wenn alles am Fahrzeug verändert wird, weiß doch niemand mehr was den Ursprung ausmacht und das ist nicht Unzuverlässigkeit, nein das sind wirklich tolle Motorräder ihrer Epoche.
Fast Bäck
Moin,

ich finde diese Aussage etwas seltsam.
Denn aus deinem Umfeld, macht der Rudi Kolano eben genau das was du hier anprangerst.

Gruß Stefan

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