BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
- griesbert
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BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Aloha.
Ich habe schon gesufut aber finde nichts erquickendes.
Parameter:
BSA B33 von 1960. Magnetzündung und Lima auf KW. Die Lima fürs Licht, der Lucas-Magnet für die Zündung.
Sprit: Ultimate 102. Kerze BOSCH W5AC (die einzigen Verfügbaren und laut BOSCH HomePage Fahrzeugfinder die richtigen. Würde lieber Champion fahren aber habe keine Bezugsquelle gefunden).
Problem:
Nach ca. 20 km gemütlicher Fahrt bei ca. 100 km/h im 4ten Gang am Anfang einer leichten Steigung kamen 3-4 Fehlzündungsknaller und der Motor war aus. Kerzenbild nach 20 km natürlich nicht sehr aussagefähig aber schön hellbraun. Aber mit allen Ersatzkerzen an den Motorblock haltend kein Funke zu sehen. Unterbrecherkontakt dann mit Schmirgel vorsichtig gereinigt. Kein Erfolg. Kein Funken. Schleifkohle i.O.
Lösung: Telefon und den Sohnemann mit Anhänger her beordert.
Beim Abladen (!) also gut eine Stunde nach der Havarie und schönem Fahrtwind ohne Motorleistung sacht mein Junior: "Soll ich mal ankicken?" und was ist? Beim zweiten Tritt läuft die Dame als sei nie nichts gewesen.
HILFE!!!! Wo suche ich nach dem Fehler? Gibt es bekannte thermische Probleme bei der Magnetzündung? Sitz der Fehler auf dem Motorrad (bin ich einfach zu forsch mit der alten Dame gereist)?
Ich danke für die Zahlreichen hinweise bereits jetzt.
Gruß
Christian
Ich habe schon gesufut aber finde nichts erquickendes.
Parameter:
BSA B33 von 1960. Magnetzündung und Lima auf KW. Die Lima fürs Licht, der Lucas-Magnet für die Zündung.
Sprit: Ultimate 102. Kerze BOSCH W5AC (die einzigen Verfügbaren und laut BOSCH HomePage Fahrzeugfinder die richtigen. Würde lieber Champion fahren aber habe keine Bezugsquelle gefunden).
Problem:
Nach ca. 20 km gemütlicher Fahrt bei ca. 100 km/h im 4ten Gang am Anfang einer leichten Steigung kamen 3-4 Fehlzündungsknaller und der Motor war aus. Kerzenbild nach 20 km natürlich nicht sehr aussagefähig aber schön hellbraun. Aber mit allen Ersatzkerzen an den Motorblock haltend kein Funke zu sehen. Unterbrecherkontakt dann mit Schmirgel vorsichtig gereinigt. Kein Erfolg. Kein Funken. Schleifkohle i.O.
Lösung: Telefon und den Sohnemann mit Anhänger her beordert.
Beim Abladen (!) also gut eine Stunde nach der Havarie und schönem Fahrtwind ohne Motorleistung sacht mein Junior: "Soll ich mal ankicken?" und was ist? Beim zweiten Tritt läuft die Dame als sei nie nichts gewesen.
HILFE!!!! Wo suche ich nach dem Fehler? Gibt es bekannte thermische Probleme bei der Magnetzündung? Sitz der Fehler auf dem Motorrad (bin ich einfach zu forsch mit der alten Dame gereist)?
Ich danke für die Zahlreichen hinweise bereits jetzt.
Gruß
Christian
- holsteiner
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Hört sich nach "Kondensator" an. Zündspulen mit thermischen Defekten kommen auch vor.
Grüße, Detlev
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- griesbert
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Kondensator? Der der im Rotor mit dreht?
Zündspule? Hab ich nicht.
Zündspule? Hab ich nicht.
- holsteiner
- Manxman
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
OK, ich geb zu, dass ich von Magnetzündungen keine Ahnung habe. Dann bleibt der Kondensator.
Grüße, Detlev
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Auch mal alle Kabelverbindungen prüfen....
Gesendet von meinem FP1 mit Tapatalk
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BSA A65 Lightning-A65 Hornet-Bantam D7-M21-Triumph T160-Laverda Jota-MG 1000 SP1-Benelli 650 Tornado - MZ ETZ/TS 250 -Honda CBR 1000F/CB500S-Suzuki SV1000-Montesa Cota 172
Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Hallo,griesbert hat geschrieben:Kondensator? Der der im Rotor mit dreht?
Zündspule? Hab ich nicht.
ich hab zwar auch keine Ahnung von Magnetzüdern und auch nicht von der BSA,aber ohne Zündspule geht’s eigentlich nicht.
Du hast einen Unterbrecher,von da geht ein Kabel an die Zündspule(wahrscheinlich über das Zündschloss) in die der eigentliche Magnet die Spannung induziert,der Kondensator ist paralell zum Unterbrecher geschaltet.Möglicherweise ist das alles in einem kompakten Verbund.
Wenn ich an Zündungen solche Fehler suche (mal da , mal nicht da-sehr schwer zu finden), erneuer ich zunächst die Kabel und Anschlüsse und überbrücke das Zündschloss.Wenn der Fehler wieder auftritt,ein Teil nach dem anderen wechseln,in der Reihenfolge Kondensator,Kontakte,Zündspule.
Aber wenn der Fehler einmalig auftrat, würde ich erstmal weiterfahren...es kann ja auch ganz banale Gründe haben,Dreck im Sprit,im Vergaser oder zwischen den Zündkerzenspitzen.
Gruß Peter
- holsteiner
- Manxman
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Sodele, ich bin ja auch lernfähig, daher habe ich mich mal zum Thema Magnetzündung belesen.
Bei Weigelt gibts dazu eine schöne Beschreibung für die Engländer:
http://www.bb-weigelt.de/zm.pdf
Natürlich braucht man eine Zündspule, die sitzt nur gemeinerweise innerhalb des Magnetzünders und ist nicht mal eben schnell durch eine andere zu ersetzen. Das ganze gebilde wird im Betrieb warm und dehnt sich aus, und dadurch kann es zu Dehnungsbrüchen der Wicklung kommen, die u.U. immer erst dann auftreten, wenn die Spule warm wird, während sich nach Abkühlung die gebrochenen Drahtenden wieder berühren und die Spule wieder funktioniert.
Trotzdem würde ich als erstes den Kondensator austauschen, die Mistdinger können einem auch das Leben versauern.
Bei Weigelt gibts dazu eine schöne Beschreibung für die Engländer:
http://www.bb-weigelt.de/zm.pdf
Natürlich braucht man eine Zündspule, die sitzt nur gemeinerweise innerhalb des Magnetzünders und ist nicht mal eben schnell durch eine andere zu ersetzen. Das ganze gebilde wird im Betrieb warm und dehnt sich aus, und dadurch kann es zu Dehnungsbrüchen der Wicklung kommen, die u.U. immer erst dann auftreten, wenn die Spule warm wird, während sich nach Abkühlung die gebrochenen Drahtenden wieder berühren und die Spule wieder funktioniert.
Trotzdem würde ich als erstes den Kondensator austauschen, die Mistdinger können einem auch das Leben versauern.
Grüße, Detlev
Motorräder? Ja, ein paar Baustellen...
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
So jetzt ich auch
Es ist nicht der Kondensator, sondern ein Wärmeschluß in der Zündspule.
Das haben Magnetzünder öfters. Wenn die Zündspuhle noch kalt ist dann tritt dieser Fehler nicht auf, weil die Drähte dann Durchfluss haben.
Wird er aber warm, dann dehnt sich das Wicklungspaket aus und der Stromfluss wird unterbrochen.
Da hift nur eine Ersatzzündspule oder neu Wickeln lassen.
Gruß Klaus
Es ist nicht der Kondensator, sondern ein Wärmeschluß in der Zündspule.
Das haben Magnetzünder öfters. Wenn die Zündspuhle noch kalt ist dann tritt dieser Fehler nicht auf, weil die Drähte dann Durchfluss haben.
Wird er aber warm, dann dehnt sich das Wicklungspaket aus und der Stromfluss wird unterbrochen.
Da hift nur eine Ersatzzündspule oder neu Wickeln lassen.
Gruß Klaus
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Hi
Da stimme ich Klaus zu. Ist ein typisches Merkmal für Magnetzünder. Kalt läufts, heiss fängts an zu stottern. Magnetzünder überholen lassen, richtig einbauen und dann hast Du wieder lange Zeit ruhe.
Gruss
Phil/zwo
Da stimme ich Klaus zu. Ist ein typisches Merkmal für Magnetzünder. Kalt läufts, heiss fängts an zu stottern. Magnetzünder überholen lassen, richtig einbauen und dann hast Du wieder lange Zeit ruhe.
Gruss
Phil/zwo
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Matchless G12 CSR 1961 - Norton Atlas 750cc Special - Velocette Venom Clubman MkII
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- Manxman
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
… gelöscht. da nicht richtig Fritz
Zuletzt geändert von Domi-650SS am Montag 7. November 2016, 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Frage am Rande?
Sie groß ist denn der Elektrodenabstand an Deiner Zündkerze?
Man sagt bei Magneten nicht größer als 0,40 mm, kann aber schon zu viel sein. Fahre bei meinem Domi (allerdings 9:1 verdichtet) mit 0,30mm rum.
Ansonsten tippe ich mal auf Probleme mit dem Magneten. Kondensator, Wicklung.... weil wenn bei kaltem Motor Funke und erst bei Betriebstemperatur Ausfall...
Hab meinen Magneten beim Osterhaus machen lassen. Geht prima.
Von diesen aussen angebrachten Kondesatoren ließt man immer wieder Wundergeschichten, aber aus erster Hand hab ich noch keine Erfahrungen. Setzt aber auch das rauszwichen des alten Kondensators voraus. Das heißt den Magneten muß man doch öffnen.
Gruß. Martin.
Sie groß ist denn der Elektrodenabstand an Deiner Zündkerze?
Man sagt bei Magneten nicht größer als 0,40 mm, kann aber schon zu viel sein. Fahre bei meinem Domi (allerdings 9:1 verdichtet) mit 0,30mm rum.
Ansonsten tippe ich mal auf Probleme mit dem Magneten. Kondensator, Wicklung.... weil wenn bei kaltem Motor Funke und erst bei Betriebstemperatur Ausfall...
Hab meinen Magneten beim Osterhaus machen lassen. Geht prima.
Von diesen aussen angebrachten Kondesatoren ließt man immer wieder Wundergeschichten, aber aus erster Hand hab ich noch keine Erfahrungen. Setzt aber auch das rauszwichen des alten Kondensators voraus. Das heißt den Magneten muß man doch öffnen.
Gruß. Martin.
Jung sein ist keine Frage des Alters.
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- Manxman
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Stimmt. Aber nachher niemehr weil der Kondensator schlapp macht, wobei die Gefahr dass der nicht weitere 30-50 Jahre hält klein ist.Norton hat geschrieben:…Setzt aber auch das rauszwichen des alten Kondensators voraus. Das heißt den Magneten muß man doch öffnen.
Fritz
- jan
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Na ja, aber der Kondensator gehört bei der Gelegenheit natürlich auch obligatorisch miterneuert. Übrigens habe ich bisher auch ausschließlich die Kondensator-Theorie gehört...Goldstar hat geschrieben:Es ist nicht der Kondensator, sondern ein Wärmeschluß in der Zündspule. (...) Da hift nur eine Ersatzzündspule oder neu Wickeln lassen.
Das soll bei manchem Motor bzw. Magnet schon Wunder gewirkt haben - ich allerdings fahre immer mit den gewohnten 0,65 - 0,7 mm rum und hatte damit noch nie Probleme.Norton hat geschrieben:Frage am Rande: wie groß ist denn der Elektrodenabstand an Deiner Zündkerze? Man sagt bei Magneten nicht größer als 0,40 mm, kann aber schon zu viel sein. Fahre bei meinem Domi (allerdings 9:1 verdichtet) mit 0,30mm rum.
Viel wichtiger: Alles an Kerzen, Steckern, Kabeln, ... vermeiden, was den Buchstaben R (= Resistance, Widerstand) im Namen trägt!!! DAS bremst die Zündmagnete wirklich ein. Also der ganze entstörte Dreck.
Ist das tatsächlich so? Ich weiß es definitiv nicht, dachte aber bisher, man kann diesen Wunder-Ersatzkondensator einfach "draußen" auf die (mit-)rotierende Unterbrecherplatte montieren, und alles funktioniert wieder.Norton hat geschrieben:Von diesen aussen angebrachten Kondesatoren ließt man immer wieder Wundergeschichten, aber aus erster Hand hab ich noch keine Erfahrungen. Setzt aber auch das rauszwicken des alten Kondensators voraus.
So, wie Du es schreibst, hört es sich für mich aber auch logischer an...
Cheers, Jan
May our engines never run out of oil, fuel and sparks!
- holsteiner
- Manxman
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- Registriert: Freitag 6. Juni 2014, 17:58
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Bei Kondensatoren gibt es zwei Schadensbilder:
Wenn der Kondensator durchschlägt gibt es einen inneren Kurzschluss und die Zündung ist komplett unterbrochen, Motor aus.
Wenn der Kondensator seine Kapazität verliert oder aber elektrisch "öffnet", werden die Abreißfunken am Zündkontakt nicht mehr gelöscht, der Zündkontakt zeigt dann sehr schnell Abbrand und der Motor knallt unregelmäßig vor sich hin.
Wenn der Kondensator durchschlägt gibt es einen inneren Kurzschluss und die Zündung ist komplett unterbrochen, Motor aus.
Wenn der Kondensator seine Kapazität verliert oder aber elektrisch "öffnet", werden die Abreißfunken am Zündkontakt nicht mehr gelöscht, der Zündkontakt zeigt dann sehr schnell Abbrand und der Motor knallt unregelmäßig vor sich hin.
Grüße, Detlev
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
So ich weiß ist ein entstörter Kerzenstecker sogar langfristig das Todesurteil für einen Magneten, weil er seine Zündleistung nicht wegkriegt.jan hat geschrieben:Na ja, aber der Kondensator gehört bei der Gelegenheit natürlich auch obligatorisch miterneuert. Übrigens habe ich bisher auch ausschließlich die Kondensator-Theorie gehört...Goldstar hat geschrieben:Es ist nicht der Kondensator, sondern ein Wärmeschluß in der Zündspule. (...) Da hift nur eine Ersatzzündspule oder neu Wickeln lassen.Das soll bei manchem Motor bzw. Magnet schon Wunder gewirkt haben - ich allerdings fahre immer mit den gewohnten 0,65 - 0,7 mm rum und hatte damit noch nie Probleme.Norton hat geschrieben:Frage am Rande: wie groß ist denn der Elektrodenabstand an Deiner Zündkerze? Man sagt bei Magneten nicht größer als 0,40 mm, kann aber schon zu viel sein. Fahre bei meinem Domi (allerdings 9:1 verdichtet) mit 0,30mm rum.
Viel wichtiger: Alles an Kerzen, Steckern, Kabeln, ... vermeiden, was den Buchstaben R (= Resistance, Widerstand) im Namen trägt!!! DAS bremst die Zündmagnete wirklich ein. Also der ganze entstörte Dreck.Ist das tatsächlich so? Ich weiß es definitiv nicht, dachte aber bisher, man kann diesen Wunder-Ersatzkondensator einfach "draußen" auf die (mit-)rotierende Unterbrecherplatte montieren, und alles funktioniert wieder.Norton hat geschrieben:Von diesen aussen angebrachten Kondesatoren ließt man immer wieder Wundergeschichten, aber aus erster Hand hab ich noch keine Erfahrungen. Setzt aber auch das rauszwicken des alten Kondensators voraus.
So, wie Du es schreibst, hört es sich für mich aber auch logischer an...
Cheers, Jan
Mit dem rauszwicken des alten Kondesator kann das, so ich weiß, wirklich überflüssig sein, wenn es ihn wirklich vollkommen durchgeknallt hat. Wenn der aber halt immer noch, meistens temperaturbedingt, so ein ein wenig mittut, muß er raus.
Wieviel Elektrodenabstand die Zündleistung eines Magneten, oder einer Zündspule, hergibt, hängt halt auch unmittelbar vom Verdichtungsverhältnis und dem Füllungsgrad vom jeweiligen Motor ab. Meinen Domi hab ich halt mit 9:1 verdichtet, SS-Nocke (wie Commando) und einen gut strömenden Kopf gemacht, da waren 0,40 bei warmen Motor schon zu viel. Mit 0,30 läuft der seit dem absolut zuverlässig.
Das verdichtete Medium wirkt wie ein Isolator und läßt den Funken nicht springen.
Gruß. Martin.
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