Nein Martin, da liegst du falsch.
Die Zündleistung eines Magnetes ist abhängig von der Anzahl der Primär und Sekundärwicklungen, also von der Induktionsleistung.
Deshalb haben auch die Competitionmagnete eine größere Wicklungszahls als die Standartmagnete.
Es ist halt schon ein Unterschied ob 18000 Secundärwicklungen oder 24000 auf der Spule sind. Ausschlaggebend für eine gute Zündung ist die Energie in Joule, die ein Funken entwickelt.
Natürlich ist ein hochenergetischer Funke für einen hochverdichteten Motor vorteilhafter.
Ich glaub noch nicht mal das die Funkenstrecke, sprich der Elektrodenabstand so ausschlaggebend dafür ist.
In den 30ger Jahren gab es sogenannte Vorfunkenstrecker, um die Zündleistung bei schwächelten Magneten etwas zu erhöhen.
Natürlich ist auch die Magnetfeldstärke ausschlaggebend für die Induktion, schwacher Magnet schwacher Funke.
Gruß Klaus
BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Natürlich sind ein schlapper Magnet, Magnetwerkstoff, Bauform, Windungszahl.... gegebene Größen bei einem Magneten. Man braucht sich ja so einen richtigen Rennmagneten bloß mal anzuschauen, was das für ein Klotz ist. Die Bauform als solche ist auch anders, rotierender Magnet und feststehende Wicklung. Das kann einfach einen ganz andren Funken produzieren. Wenn man aber mal auf eine Magnettypen, oder Bauform, angewiesen ist, muß man halt den Ausweg suchen.
Ich kenne viele, die alten Kisten auf die Sprünge geholfen haben und dann Probleme mit zu schwachem Funken hatten.
Ausnahme bei den Competition-Magnete: K2FC, der einzige Unterschied sind die geschraubten Pickups.
Gruß. Martin.
Ich kenne viele, die alten Kisten auf die Sprünge geholfen haben und dann Probleme mit zu schwachem Funken hatten.
Ausnahme bei den Competition-Magnete: K2FC, der einzige Unterschied sind die geschraubten Pickups.
Gruß. Martin.
Jung sein ist keine Frage des Alters.
Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Norton hat geschrieben:Natürlich sind ein schlapper Magnet, Magnetwerkstoff, Bauform, Windungszahl.... gegebene Größen bei einem Magneten. Man braucht sich ja so einen richtigen Rennmagneten bloß mal anzuschauen, was das für ein Klotz ist. Die Bauform als solche ist auch anders, rotierender Magnet und feststehende Wicklung. Das kann einfach einen ganz andren Funken produzieren. Wenn man aber mal auf eine Magnettypen, oder Bauform, angewiesen ist, muß man halt den Ausweg suchen.
Ich kenne viele, die alten Kisten auf die Sprünge geholfen haben und dann Probleme mit zu schwachem Funken hatten.
Ausnahme bei den Competition-Magnete: K2FC, der einzige Unterschied sind die geschraubten Pickups.
Gruß. Martin.
Korrekt Martin,
es gab aber auch normele K2F mit geschraubten Pickups
Die Rennmagneten hatten aber auch keine Zündverstellung, wobei ich mir bei Vorkrig nicht ganz sicher bin.
Gruß Klaus
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Nur zur Begriffsrichtigstellung spiele ich mal den Oberlehrer:Goldstar hat geschrieben: Die Zündleistung eines Magnetes ist abhängig von der Anzahl der Primär und Sekundärwicklungen, also von der Induktionsleistung.
Deshalb haben auch die Competitionmagnete eine größere Wicklungszahls als die Standartmagnete.
Es ist halt schon ein Unterschied ob 18000 Secundärwicklungen oder 24000 auf der Spule sind. Ausschlaggebend für eine gute Zündung ist die Energie in Joule, die ein Funken entwickelt.
Eine Spule kann eine oder mehrere Wicklungen auf ihrem Kern tragen, so hat eine herkömmliche Zündspule jeweils eine Primär- und eine Sekundärwicklung.
So eine Wicklung besteht dann aus ganz vielen Windungen. Was Du meinst sind Windungen...
Grüße, Detlev
Motorräder? Ja, ein paar Baustellen...
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
holsteiner hat geschrieben:Nur zur Begriffsrichtigstellung spiele ich mal den Oberlehrer:Goldstar hat geschrieben: Die Zündleistung eines Magnetes ist abhängig von der Anzahl der Primär und Sekundärwicklungen, also von der Induktionsleistung.
Deshalb haben auch die Competitionmagnete eine größere Wicklungszahls als die Standartmagnete.
Es ist halt schon ein Unterschied ob 18000 Secundärwicklungen oder 24000 auf der Spule sind. Ausschlaggebend für eine gute Zündung ist die Energie in Joule, die ein Funken entwickelt.
Eine Spule kann eine oder mehrere Wicklungen auf ihrem Kern tragen, so hat eine herkömmliche Zündspule jeweils eine Primär- und eine Sekundärwicklung.
So eine Wicklung besteht dann aus ganz vielen Windungen. Was Du meinst sind Windungen...
Jawohl, Herr Oberlehrer
Lagen von Windungen, oder doch Windungslagen
Jedenfalls ergibt das die Wicklung
Gruß Klaus
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Re: BSA B33 geht bei voller Fahrt aus
Danke an Holsteiner für den Link auf bb-weigelt.de Das hilft mir weiter