... und noch ne olle Engländerin

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Volker Koch
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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Beitrag von Volker Koch »

chinakohl hat geschrieben:........oder vielleicht so?
Was is das denn für ´ne wilde Bleipuste????
So kopflastig, wie das Teil aussieht, brauch man doch bestimmt ´n Stativ dafür?!?
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Mineiro
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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Beitrag von Mineiro »

:facepalm2: Irgendwie läuft der FRED jetzt vööölig aus dem Ruder
- Das Beste was dir morgens passieren kann. Du wachst auf und bist gesund. Mach was aus dem Rest! -

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chinakohl
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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Beitrag von chinakohl »

Wieso?
1. laufen Ollis Threads des öfteren mal aus dem Ruder .....(ich glaube, er hat da sogar Spass dran :D )
2. ist ja das Buch "Hitchhiker`s guide to the galaxy" von Douglas Adams auch britischen Ursprungs und zumindest eine britische Dame (Trillian) kommt darin vor .............. (also auch irgendwie `ne "olle Engländerin" ) ;-)
3. ist das Mopped fast fertig - es fehlen nur noch Kleinigkeiten ............. Bilders vom kompl. Fahrzeug (sogar mit Beleuchtung) gibt`s ebenfalls und optisch wird sich da wahrnehmbar nix mehr verändern.
Ich fühl`mich wie ein Gallier ........ umgeben von Weißnix, Kannnix und Machtnix
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Oliver
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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Beitrag von Oliver »

... und

4. dürft ihr das bei mir sowieso. :mrgreen:
Wenn du nicht jeden Tag etwas riskierst, dann kannst du genauso als Gemüse auf die Welt kommen. Burt Munro
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Mineiro
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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Beitrag von Mineiro »

5. dann ist ja alles gut :zwinker:
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Uli
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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Beitrag von Uli »

6.Haben wir alle sowieso unsere Handtücher dabei.
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chinakohl
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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Beitrag von chinakohl »

......... andererseits hat irgendjemand in die BSA einen Silizium-Brückengleichrichter eingebaut und 2 der 3 Kabel aus der Lima zusammengelegt (3phasen- Lima?). Nun frage ich mich, ob ich nicht lieber den originalen Selen- Plattengleichrichter meiner T140E einbauen soll - ich hab`das Ding damals neu beim Joe bestellt und kaum gebraucht (sollte also neuwertig sein - sowas unterliegt ja keinem regulären Verschleiß).

Ich habe aber auch noch eine Silizium- Gleichrichterbrücke für 3phasen (Drehstrom) hier liegen .......

........ hmmmmm, was tun?
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Volker Koch
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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Beitrag von Volker Koch »

chinakohl hat geschrieben:......... andererseits hat irgendjemand in die BSA einen Silizium-Brückengleichrichter eingebaut und 2 der 3 Kabel aus der Lima zusammengelegt (3phasen- Lima?). Nun frage ich mich, ob ich nicht lieber den originalen Selen- Plattengleichrichter meiner T140E einbauen soll - ich hab`das Ding damals neu beim Joe bestellt und kaum gebraucht (sollte also neuwertig sein - sowas unterliegt ja keinem regulären Verschleiß).

Ich habe aber auch noch eine Silizium- Gleichrichterbrücke für 3phasen (Drehstrom) hier liegen .......

........ hmmmmm, was tun?
Moin Arvid,
ich will mich hier ja nicht schon wieder vorlaut unbeliebt machen, aber diese von Dir beschriebene Schaltung war ganz lange Standard ... um aus den 6 Volt-Statoren 12 Volt rauszuholen -> 6V-> 3 Kabel - 2 an den Gleichrichter und weiß/1 direkt an den Zündschalter ins Bordnetz. Für 12 Volt wurden dann einfach zwei zusammengeschlossen und das weiße Kabel auch mit auf den Gleichrichter gepackt ... fertig waren ca. 120Watt und 12 Volt ...
Ob diese Schaltung mit den superfetten 12 Volt/180 und mehr Watt-Teilen auch funktioniert, ohne Brandschäden oder sowas zu erzeugen, weiß ich nicht ... dafür war mein Verhältnis zu meinem Physiklehrer damals zu gespannt.
Für die T140E hab ich seinerzeits nach mechanischem Kollaps des Plattengleichrichters auch so einen Silizium-Würfel mit 5 Anschlüssen genommen, das hat auf jeden Fall gut funktioniert.
Schönes Wochenende noch,
Volker
chinakohl
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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Beitrag von chinakohl »

Nööö Volker, du machst dich bei mir keinesfalls vorlaut unbeliebt :-)

Allerdings kann ich deine Erklärung nicht so ganz nachvollziehen.
Soweit mir bekannt (und ebenso habe ich es während meiner 2. Lehre/Berufsausbildung zum Radio- & Fernsehtechniker so gelernt) ändert eine Parallelschaltung von 2 Trafowicklungen nicht die Spannung sondern lediglich den entnehmbaren Strom ( 2 x 6V/1A Wicklung parallelgeschaltet ergibt 1x 6V/2A).
Eine Spannungsverdopplung in dem Sinne, wie du beschrieben hast (bzw. ich verstanden habe) würde erfolgen, wenn man die Wicklungen in Reihe schaltet (1 x 6V/1A Wicklung in Reihenschaltung mit einer 2. Wicklung 1 x 6V/1A ergibt 12V/1A). Dazu sollte dann aber 1 Anschluss (nämlich der, an dem dann offensichtlich je ein Wicklungsende von beiden Spulen zusammengefasst sind) offen/unbenutzt bleiben und ebenso keine elektrische Verbindung zur Masse/Motorgehäuse haben.
Wie sich das allerdings bei einer um 120 ° versetzten Phasenlage - z. Bsp. bei einer 3phasigen Sternwicklung mit gemeinsamen Fusspunkt - ist, habe ich auch nicht mehr in Erinnerung.
Da werde ich wohl nochmal das Multimeter bemühen müssen ;-) ...............

Wie auch immer - im Zweifelsfall lass`ich es lieber so, wie es ist :D

Ebenso schönes (Rest)Wochenende,
Arvid
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Volker Koch
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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Beitrag von Volker Koch »

chinakohl hat geschrieben:Nööö Volker, du machst dich bei mir keinesfalls vorlaut unbeliebt :-)

Allerdings kann ich deine Erklärung nicht so ganz nachvollziehen.
Soweit mir bekannt (und ebenso habe ich es während meiner 2. Lehre/Berufsausbildung zum Radio- & Fernsehtechniker so gelernt) ändert eine Parallelschaltung von 2 Trafowicklungen nicht die Spannung sondern lediglich den entnehmbaren Strom ( 2 x 6V/1A Wicklung parallelgeschaltet ergibt 1x 6V/2A).
Eine Spannungsverdopplung in dem Sinne, wie du beschrieben hast (bzw. ich verstanden habe) würde erfolgen, wenn man die Wicklungen in Reihe schaltet (1 x 6V/1A Wicklung in Reihenschaltung mit einer 2. Wicklung 1 x 6V/1A ergibt 12V/1A). Die Bedingung, das bei beiden Wicklungen je beide !!! Wicklungsenden herausgeführt sind, ist logisch. Sollte das eine Wicklungsende bei beiden Spulen im Wicklungspaket zusammengefasst sein (keine galvanische Trennung), ist verständlicherweise eine Reihenschaltung nicht möglich.
Wie sich das allerdings bei einer um 120 ° versetzten Phasenlage - z. Bsp. bei einer 3phasigen Sternwicklung mit gemeinsamen Fusspunkt - ist, habe ich auch nicht mehr in Erinnerung.

Wie auch immer - im Zweifelsfall lass`ich es lieber so, wie es ist :D

Ebenso schönes (Rest)Wochenende,
Arvid
Ähm ... hä????
Jetzt haste mich aber locker mit links versägt...
Äh ... also ... ähm ... ich bin da auch eher so´n Elektro-Legastheniker ... glaub ich ...
Schaltplan B44 12V.doc
Bis Anfang/Mitte der 70er Jahre waren die Twin-Limas genauso verkabelt ... meintest Du sowas?
Aber ... hier ne? Frag nich nach Details ... da versteh ich nichts von ...
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chinakohl
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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Beitrag von chinakohl »

Don`t panic, Volker (um beim erweiterten Thema zu bleiben :D ) ......
Ich bin ja auch nicht der "Elektro- Papst" - meine Lehrzeit ist schon sehr lange her ......... und ich habe nur das nicht vergessen, was ich irgendwie im KFZ- Gewerbe (sowie meinem 2. Hobby "Home-Hifi- diy") gebrauchen konnte.
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Ludwig
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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Beitrag von Ludwig »

Hallo Arvid, Volker,
die Statoren, die in Volkers Schaltplan abegbildet sind, (RM15, später RM18) waren ursprünglich für 6V - Anlagen gedacht. 6 Spulen.
Die Anschlüsse GB und GY sind in Phase, zwischen ihnen ist also keine Spannung zu messen, gegen WG jeweils dieselbe. GY - WG kann
den doppelten Strom wie GB - WG liefern, da hier 2 Spulenpaare parallel geschaltet sind. In der ursprünglichen Schaltung OHNE Zenerdiode
wurde je nach Belastungsfall (kein Licht, nur Standlicht, Abblend / Fernlicht, Notstart - Batterie leer) GB-WG kurzgeschlossen, nur GB-WG,
nur GY-WG oder (GB||GY) - WG geschaltet, was einen ziemlich Fummelei im Lichtschalter zur Folge hatte. Die Wechselstromlichtmaschinen liefern im Wesentlichen eine drehzahlproportionale Spannung, die bei 1000 U/min gleichgerichtet so etwa um die 6V liegen, bei 5000 U/min sind das dann ca. 30V. Das gilt allerdings nur ohne Last. Die Eigeninduktivität der Spulen bilden einen Blindwiderstand, mit steigender Drehzahl wird dieser wegen der höheren Frequenz ebenfalls höher, so dass der Strom einigermaßen konstant bleibt. Reduziert sich dann die Last, schiesst die Spannung in die Höhe, deshalb die lastabhängige Umschalterei. Bei dem Umbau auf 12V hat man in Kauf genommen, dass die Ladespannung
erst bei höheren Drehzahlen erreicht wird, die Parallelschaltung bringt also - wie auch Arvid gesagt hat - keinerlei Spannungserhöhung.
Dadurch, dass jetzt die Zenerdiode das Zuviel an Leitung verbraten kann, spart man sich die umständliche Anpassung mit dem Schalter.
Die echten Drehstromstatoren haben 9 Spulen, wenn man zwei Anschlüsse -egal welche - parallel schaltet, baut man immer einen Kurzen auf einer Phase.
Die Widerstände von Draht zu Draht gemessen sind bei der Drehstrommaschine alle gleich, bei der Wechselstrommaschine stehen sie im Verhältnis 1:2:3
Also ein Riesenunterschied, obwohl beide 3 Anschlussdrähte haben.
Grüße Ludwig
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Oliver
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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Beitrag von Oliver »

Ich sehe das auch so wie Ludwig. O:)

Natürlich verstehe ich mal wieder nix. :shock:

Herzlichen Dank für eure Unterstützung. :knuddel:
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.. und noch ne olle Engländerin is` bald fertig ...

Beitrag von chinakohl »

Frage an Dr. Alfred E. Neumann: Kann man an den Amal Premiers die Luftschieber in den Gasschiebern ausser Funktion setzen?
Olli meint, die brauch`er nicht ..... und er kann sich das ganze Brimborium mit Chokehebel am Lenker, upper air cable, junction box und 2 x lower air cable sparen.

Ich würd`ja sagen, Luftschieber `raus und Deckel zu - aber so einfach ist die Sache scheinbar nicht, dann klafft ja ein Riesenloch im Schieber (Strömungsverhältn. im Venturi).
Festkleben? (unreversibel) oder in voll geöffneter Position mit dem Vergaserdeckel verschrauben (Fummelei).

........ Tipps?
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Mineiro
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Re: .. und noch ne olle Engländerin is` bald fertig ...

Beitrag von Mineiro »

chinakohl hat geschrieben:Frage an Dr. Alfred E. Neumann: Kann man an den Amal Premiers die Luftschieber in den Gasschiebern ausser Funktion setzen?
Olli meint, die brauch`er nicht ..... und er kann sich das ganze Brimborium mit Chokehebel am Lenker, upper air cable, junction box und 2 x lower air cable sparen.

Ich würd`ja sagen, Luftschieber `raus und Deckel zu - aber so einfach ist die Sache scheinbar nicht, dann klafft ja ein Riesenloch im Schieber (Strömungsverhältn. im Venturi).
Festkleben? (unreversibel) oder in voll geöffneter Position mit dem Vergaserdeckel verschrauben (Fummelei).

........ Tipps?
Ich fahre die Premiums ohne das Choke Brimborium und das schon seit mehreren Jahren. Musst nur das Loch im Deckel für den Chokezug sauber verschließen der Rest tut auch ohne das Schieberdingens. Und "what the hell" gehen mich die Ströumngsverhältnisse in dem Vergaser an :wink: :mrgreen:
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