BSA A10 Spitfire Replica

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Alexander
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von Alexander »

Leider weis es nicht , jedoch kann ich es jetzt nicht lassen , die unglaublichen Dichtmittelzustände , die ich da im Motor sehe , zu kommentieren .
Also vielleicht nur gut , das du den Deckel nochmal Runter gebaut hast .
Gruß Alexander
Zuletzt geändert von Alexander am Donnerstag 2. September 2021, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Goldstar
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von Goldstar »

Hi Frank,
auf dem Kurbelwellerad ist bei 7 Uhr auf dem Bild ein Punkt.
Das Idlerpinion hat als Markierung einen Punkt und einen Strich.
Das Nockenwellenrad hat einen Strich als Markierung.
Du musst nur die jeweiligen Partner gegenüberstellen, also Punkt gegeüber Punkt und bei den Strichen auch.
Damit hast du dann die Steuerzeiten eingestellt, aber noch nicht die Zündung.
Das sollte aber Ownwersmanual stehen wie das geht.

Gruß Klaus
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roy field
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von roy field »

Vielen Dank Klaus,
das heist also keinen Ausbau des Motors, Super !
Kann ich die restliche Dichtungs- und Silikonreste mit Bremsenreiniger entfernen oder ist das für das Alu nicht so dolle?
Gruß Frank
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Phil
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von Phil »

roy field hat geschrieben:...das heist also keinen Ausbau des Motors, Super !
Kann ich die restliche Dichtungs- und Silikonreste mit Bremsenreiniger entfernen oder ist das für das Alu nicht so dolle?...
Warum sollte man den Moder ausbauen müssen, um den idler pinion in der richtigen Position wieder aufzustecken und die Zündung einzustellen? :shock:
Auf dem eingestellten Bild sieht man nicht richtig, was das für Dichtmumpe ist.

IME musste Silikon abknubbeln, da löst nichts so richtig.
Falls es Hylomar/Curil T ist, das kann man mit Aceton gut weg wischen, für angeklebte Papierdichtungen nehme ich immer Weicon-Dichtungsentferner, das funzt. Das Weicon-Zeuch ist auch ein vergleichsweise funktionabler Abbeizer, sei also vorsichtig bei lackierten Flächen.

Bremsenreiniger greift IME Alu nicht an, es gibt halt nur Flecken auf poliertem Alu, die man dann wieder weg wischen bzw. polieren muss.

Gruß

Ph.
roy field
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von roy field »

Warum sollte man den Moder ausbauen müssen, um den idler pinion in der richtigen Position wieder aufzustecken und die Zündung einzustellen? :shock:
Auf dem eingestellten Bild sieht man nicht richtig, was das für Dichtmumpe ist.

Mir war im Vorfeld nicht klar das die Positionen der Zahnäder markiert sind.

IME musste Silikon abknubbeln, da löst nichts so richtig.
Falls es Hylomar/Curil T ist, das kann man mit Aceton gut weg wischen, für angeklebte Papierdichtungen nehme ich immer Weicon-Dichtungsentferner, das funzt. Das Weicon-Zeuch ist auch ein vergleichsweise funktionabler Abbeizer, sei also vorsichtig bei lackierten Flächen.

Dann rubbeln und mit Aceton, Danke Phil =D>

Bremsenreiniger greift IME Alu nicht an, es gibt halt nur Flecken auf poliertem Alu, die man dann wieder weg wischen bzw. polieren muss.

Gruß

Ph.[/quote]
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von roy field »

So nun hab ich die Ölpumpe zerlegt und gereinigt.
Von den Silikonschmodder war nicht viel drin kann ja aber durchaus für wetsumping gereicht haben.
Nach dem Reinigen sieht man das die Stahlteile ihre dezenten Spuren in den Alugussteilen hinterlassen haben, ich denke aber die Pumpe kann trotzdem weiter benutzt werden. Ich habe jetzt die Dichtflächen auf einer Glasplatte leicht abgezogen da im Bereich der Ölführung das Alu oxidiert war.
Was meint kann man die noch nutzen oder sollte eine neu oder sogar eine von SRM her?
Apropos Dichtflächen: Wie im im vorherigen Beitrag gesehen habt wurde an den Dichtflächen mit reichlich Silikon gearbeitet. Anbei hab ich noch drei Bilder der Alucover beigefügt. Auf den Bilder erkennt man das manche Partien bereits einige Kampfspuren aufweisen. Ich befürchte wenn ich jetzt lediglich die Dichtungen dazwischen mache das an der ein oder anderen Stelle das lustige tröpfeln beginnt. Ich überlege auch die Dichtflächen der Alucover mal abzuziehen haltet ihr das für sinnvoll. Ich habe auch schon gehört das man das lieber nicht machen soll, da es sie wie bei einer guten Ehe verhält man passt sich im Laufe der Zeit aneinander an.
Noch eine letzte Frage. Siehe Bild. ich habe jetzt versucht das mittlere Zahnrad wieder einzusetzen. Ich dachte nach dem ich das Zahnrad mit dem inner cover entfernt habe, haben sich die beiden anderen Zahnräder ja nicht bewegt (ich habe die Maschine allerdings ein paar mal hin und her bewegen müssen) Nun habe ich die Zahnzwischenräume entsprechend der Markierungen ausgezählt aber ich komme nicht überein.
Nur bevor ich jetzt irgendwelchen Blödsinn mach: Kupplung ziehen und das Zahnrad am Kurbelwellenlager drehen bis die beiden Punktmarkierungen überein stimmen und danach? Wie bekomme ich das Zahnrad vom Magneten und seinen Kompanien gedreht.
Entschuldigt die Frage bin blutiger Anfänger.
Gruß Frank
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Phil
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von Phil »

roy field hat geschrieben:So nun hab ich die Ölpumpe zerlegt und gereinigt.
Von den Silikonschmodder war nicht viel drin kann ja aber durchaus für wetsumping gereicht haben.
Nach dem Reinigen sieht man das die Stahlteile ihre dezenten Spuren in den Alugussteilen hinterlassen haben, ich denke aber die Pumpe kann trotzdem weiter benutzt werden. Ich habe jetzt die Dichtflächen auf einer Glasplatte leicht abgezogen da im Bereich der Ölführung das Alu oxidiert war.
Was meint kann man die noch nutzen oder sollte eine neu oder sogar eine von SRM her?
Die Pumpen nehmen es manchmal persönlich, wenn man sie zerlegt und wieder zusammen baut. Oft geht es, manchmal aber auch nicht.
Wet sumping liegt weniger anner Silikonschlonze in der Pumpe als mehr am verschlissenen pot metal, das weicher ist als die Stahlradels oder dass die Pumpen am Hals und an der Abschlussplatte unten durchlassen.
Ich bin da vergleichsweise phantasielos, im Zweifel würde ich die Pumpe neu geben und bei die SRM-Leute anklingeln. Gestern hatten sie laut ihrem Shop genügend A10-Pumpen in stock.
Die Pumpe ist wirklich ein entscheidendes Bauteil für den Kurbeltrieb.
roy field hat geschrieben:Apropos Dichtflächen: Wie im im vorherigen Beitrag gesehen habt wurde an den Dichtflächen mit reichlich Silikon gearbeitet. Anbei hab ich noch drei Bilder der Alucover beigefügt. Auf den Bilder erkennt man das manche Partien bereits einige Kampfspuren aufweisen. Ich befürchte wenn ich jetzt lediglich die Dichtungen dazwischen mache das an der ein oder anderen Stelle das lustige tröpfeln beginnt. Ich überlege auch die Dichtflächen der Alucover mal abzuziehen haltet ihr das für sinnvoll. Ich habe auch schon gehört das man das lieber nicht machen soll, da es sie wie bei einer guten Ehe verhält man passt sich im Laufe der Zeit aneinander an.
Dem Bild nach würde ich da keinen größeren Aufwand betreiben an dem Zwischendeckel. Saubermachen, eine gute Papierdichtung nehmen, die entweder mit viel Fett einschmieren oder stattdessen mit hauchzart Hylomar und zusammenbauen.
Den Deckel abziehen kann man schon, wenn es nicht allzu viel ist und man den Deckel auch plan und winklig abgezogen bekommt. Leider ist das nicht ganz so trivial, und es besteht das Risiko, dass nach dem Abziehen die Chose schlechter ist als vorher.
roy field hat geschrieben:Noch eine letzte Frage. Siehe Bild. ich habe jetzt versucht das mittlere Zahnrad wieder einzusetzen. Ich dachte nach dem ich das Zahnrad mit dem inner cover entfernt habe, haben sich die beiden anderen Zahnräder ja nicht bewegt (ich habe die Maschine allerdings ein paar mal hin und her bewegen müssen) Nun habe ich die Zahnzwischenräume entsprechend der Markierungen ausgezählt aber ich komme nicht überein.
Nur bevor ich jetzt irgendwelchen Blödsinn mach: Kupplung ziehen und das Zahnrad am Kurbelwellenlager drehen bis die beiden Punktmarkierungen überein stimmen und danach? Wie bekomme ich das Zahnrad vom Magneten und seinen Kompanien gedreht...
Hmmmm... Eigentlich hat Dir der Goldstar-Klaus ja schon gesagt, wie das funzt. Bei den A10 isses AFAIK ja sogar noch einfacher als bei den A65, weil die Markierungen sich auf Anhieb decken, ohne dass man drehen muss. Es ist unkomplizierter, als Du es zu vermuten scheinst.

Wenn ich Du wäre, der ich nicht bin, dann würde ich schlicht den idler pinion (das ist das Zwischenrad, das mit dem Zwischendeckel runter kam) raus ziehen, und dann an den Sechskanten der Kurbelwelle und der Nockenwelle drehen, Kerzen raus vorher.
Du drehst die Chose so hin, dass der Punkt auf dem crankshaft pinion sich mit dem Punkt am idler pinion deckt, und der Strich am camshaft pinion muss sich dem Strich am idler pinion decken. Du musst nur genau hinschauen, weil an crankshaft und camshaft pinion die Berge (sprich: der Zahn als solcher) markiert sind, und am idler pinion sind es die Täler (sprich: zwischen zwei Zähnen).

Das Pertinax-Radel für den Magnetenantrieb wird doch eh vom camshaft pinion mit genommen, oder sehe ich das falsch?

Good luck und Grüße

Ph.
Zuletzt geändert von Phil am Sonntag 5. September 2021, 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
roy field
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von roy field »

Hmmmm... Eigentlich hat Dir der Goldstar-Klaus ja schon gesagt, wie das funzt. Bei den A10 isses AFAIK ja sogar noch einfacher als bei den A65, weil die Markierungen sich auf Anhieb decken, ohne dass man drehen muss. Es ist unkomplizierter, als Du es zu vermuten scheinst.

Danke Phil,
ich hatte mit der Hand versucht die Wellen nebst Zahnräder zu drehen, da hat sich nicht viel bewegt. Von daher dachte ich eigentlich können sich die Zahnräder beim gerade herausziehen des idler pinion nicht groß verdreht haben. Von daher wollte ich einfach auf Nummer sicher gehen bevor ich größere Gewalt anwende bzw. eine Blödsinn anstelle bin wie gesagt am Anfang der Materie und Frage lieber nochmals nach. Danke

Wenn ich Du wäre, der ich nicht bin, dann würde ich schlicht den idler pinion (das ist das Zwischenrad, das mit dem Zwischendeckel runter kam) raus ziehen, und dann an den Sechskanten der Kurbelwelle und der Nockenwelle drehen, Kerzen raus vorher.
Du drehst die Chose so hin, dass der Punkt auf dem crankshaft pinion sich mit dem Punkt am idler pinion deckt, und der Strich am camshaft pinion muss sich dem Strich am idler pinion decken. Du musst nur genau hinschauen, weil an crankshaft und camshaft pinion die Berge (sprich: der Zahn als solcher) markiert sind, und am idler pinion sind es die Täler (sprich: zwischen zwei Zähnen).

Das Pertinax-Radel für den Magnetenantrieb wird doch eh vom camshaft pinion mit genommen, oder sehe ich das falsch?

Good luck und Grüße

Ph.[/quote]
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Phil
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von Phil »

roy field hat geschrieben:...ich hatte mit der Hand versucht die Wellen nebst Zahnräder zu drehen, da hat sich nicht viel bewegt. Von daher dachte ich eigentlich können sich die Zahnräder beim gerade herausziehen des idler pinion nicht groß verdreht haben. Von daher wollte ich einfach auf Nummer sicher gehen bevor ich größere Gewalt anwende bzw. eine Blödsinn anstelle bin wie gesagt am Anfang der Materie und Frage lieber nochmals nach. Danke
Hoi Frank,

das mit dem Zitieren musste noch üben, Deine Antworten sind manchmal etwas unübersichtlich... :mrgreen:

Na ja, Du bräuchtest echte Eisenfinger, um das von Hand zu drehen. Du müsstest die Kurbelwelle mit ihrer Reibung in den Lagern und die Reibung der Ringe überwinden, ggf. auch noch die Kompression, so Du die Kerzen noch drin hast. Beim camshaft müsstest Du die Ventile auf- und zu machen, das geht nicht.

Ich würde nur versuchen, nicht wild hin und her zu drehen, sondern möglichst den Ursprungszustand nach der Demontage des Deckels und dem Abziehen des idler pinions wieder herzustellen, wo der Punkt am crankshaft pinion auf ca. 7.00 h war. Idler pinion aufstecken und dann mal schauen, wo die Markierung auf dem camshaft pinion ist. Ist diese dann nicht da, wo sie sein soll, dann lass den pinion drauf, und Du drehst den Moder genau eine Kurbelwellenumdrehung weiter. Sonst versetzt Du den Kram um 180° an der Nockenwelle, und ggf. musst Du dann die Zündkabel vertauscht aufstecken. IIRC sind Magnete keine Blindfeuerer, was heißt, dass sie jeden Zylinder separat befunken.

Wenn es dann passt mit den Markierungen, isses gut, falls nein, ziehst Du den idler pinion nochmal raus und justierst an der Nockenwelle nach. Normalerweise verdreht sich das nicht wirklich leicht, nur kann es ggf. halt einen Zahn oder so daneben liegen.

Dafür dass Du Dich als blutiger Anfänger bezeichnest, der sich am Anfang der Materie befindet, schraubst Du recht unbeschwert drauf los. Grundsätzlich okay, weil es ist ja Dein Moped und Dein Film.

Wenn ich Dir einen Tipp geben dürfte, würde ich Dir ans Herz legen, die Schraubereien durch die Recherche von entsprechenden Unterlagen wie workshop manuals zu unterstützen. Klaro, bei den A10 gibbet kein richtiges workshop manual, aber mit den Owners Manuals und den entsprechenden Service Sheets von BSA kommste eigentlich ziemlich weit.

Good luck und Grüße

Ph.
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von Goldstar »

Ich hab das ganzeProzedere schon durch, wenn das Idlerpinion raus ist. Man meint immer da verdreht sich nix, aber dem ist nicht so. Sowie das Idlerpinion aus dem Eingriff ist verdeht sich die Nockenwelle, weil immer eine, oder auch zwei Ventilferdern auf Druck stehen. Da hat man den Deckel noch garnicht richtig ab, man kann es also nicht sehen wie es sich verdreht. Man weiß auch nicht in welche Richtung es sich verdreht hat, von daher ist es sinnlos das Teil einfach draufzustecken und zu hoffen das es irgendwann einmal passt. Es wird auch schon so schwierig werden weil sich das Nockenradel ja nicht so ohne weiteres in die richtige Possition bringen lässt. Ich hab grad mal nachgeschaut, der Punkt auf dem Kurbelwellenpinion ist bei etwa bei 57 min auf OT. Da sollte auch die Punktmarkierung auf dem Idler übereinstimmen. Die Strichmarkierung auf dem Idler ist dann bei etwa 10 Uhr und da sollte die desNockenwellenradels eingreifen.
Eigendlich müßte das funktionieren ohne den Magneten neu einzustellen, da er ja immer im war Eingriff zur Nockenwelle war. Es kann halt nur sein, das alles um 180 Grad verdreht ist, man also die Zündkabel vertauschen müßte.

Probier es einfach aus.

In verkürzter Form.
Kurbelwelle auf OT drehen
Mit einem Schlüssel an der Nockenwellenmutter das Zahnrad so hindrehen das die Markierung in die des Idler passt und Idler in Eingriff bringen.
Diese Markierungen bilden eine Flucht mit den Achsen, so etwa 4 Uhr.

Gruß Klaus
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von roy field »

Danke Klaus,
das hört sich völlig logisch an. Das die Federn die Position der Nockenwelle verändern wenn sie nicht mehr fixiert ist. Als Anfänger denkt man nicht so weit.
Gruß Frank
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von roy field »

Vielen Dank an Klaus und Phil,

dank eurer Hilfe hat der Süßwasserkapitän die ersten Klippen umschifft.
Phil: das Ownersmanual von BSA und das owners Workshop manual von Haynes hab ich.

Zum Geburtstag hab ich von einer Bekannten das Buch: Zen oder die Kunst ein Motorrad zu warten geschenkt bekommen. Da kommt auch der Aspekt vor: das ein gutes Handbuch ist wenn es auch ein Laie versteht. In dem BSA Ownersmanual (1956) war für die unterschiedlichen Typen jeweils ein kleiner Absatz zum einstellen beschrieben, da bin ich ehrlich gesagt nicht mit zurecht gekommen.
Von daher finde ich es Super das Ihr euer zum Teil hart erarbeitetes Wissen teilt.
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von Phil »

Gerne doch, Frank.

Isses nicht der eigentliche Zweck eines solchen Forums, dass man Informationen teilt und somit den Betrag an zu zahlendem Lehrgeld möglichst gering hält? Von wegen sittlich-technischem Nährwert...

Schön, dass es geklappt hat, wobei ein Hexenwerk isses eh nicht. Wenn der Hocker nicht anspringen sollte, wenn Du soweit bist mit allem, dann versuche es mit vertauschten Kerzensteckern. Dann wäre halt der bereits mehrfach angesprochene 180°-Fehler doch passiert.

Grüße

Ph.
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guzzimk
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von guzzimk »

...über deinen Auspuff solltest du vor der TÜV-Prüfung noch mal nachdenken, könnte zu laut sein?.......... :pfeiffen: :-k :mrgreen:

Ansonsten good luck, schönes Moped....... :gut:
BSA A65 Lightning-A65 Hornet-Bantam D7-M21-Triumph T160-Laverda Jota-MG 1000 SP1-Benelli 650 Tornado - MZ ETZ/TS 250 -Honda CBR 1000F/CB500S-Suzuki SV1000-Montesa Cota 172
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Re: BSA A10 Spitfire Replica

Beitrag von roy field »

[quote="guzzimk"]...über deinen Auspuff solltest du vor der TÜV-Prüfung noch mal nachdenken, könnte zu laut sein?.......... :pfeiffen: :-k :mrgreen:

Ich habe bereits die Universalschalldämpfer von Armour... und selbst mit denen wird es wohl nur mit viel gutem Willen was werden. Aber davon bin ich noch weit entfernt. Nachdem ich jetzt endlich die Lichtmaschine angebaut habe (Gewindestifte bündig abgesägt bzw. so verrostet, das die sich ums verrecken nicht bewegt haben) neuen Bügel eingefädelt vernietet wieder ausgerichtet...
Kommen jetzt die Dichtflächen dran. Die weisen alle einen wunderbaren Feilstrich auf. Daher die ganze zusätzliche Silikonpampe.
Anschließend wird die andere Seite aufgemacht und wieso sollte es da besser aussehen.
Im Anschluss Einstellen der Zündung, Kabelbaum und Elektrik einrichten...
Aber Umwege erhöhen die Ortskenntnis ! und mit Hilfe diese wunderbaren Forums bekommt auch ein Laie wie ich die Sachen hin.
Gruß Frank
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