1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

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Martin
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Martin »

Schönes Ding! Das mit der Übersetzung bei meiner A65 passt eigentlich ganz gut, wobei ich schon auf kleinen Straßen viel noch im 3. mache.

Hab Spaß damit!
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Craig Vetter
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T140-Oli
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von T140-Oli »

Martin hat geschrieben:Schönes Ding!
Sogar sehr schön! :respekt: Viel Spaß beim fahren!

Grüße
Oli
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jan
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von jan »

Schön, Tobi - Gratulation!! :gut:
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beaufort
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von beaufort »

Tobi, ganz viel Spaß mit dem schönen Teil!!
Gruß, Klaus
Zuletzt geändert von beaufort am Mittwoch 10. Juli 2019, 07:07, insgesamt 1-mal geändert.
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toni80
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von toni80 »

Merci! :halloatall:
Tobi


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bosn
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von bosn »

na,Glühstrumpf Alter !
Du hast ja das passende Revier vor der Nase !
Bekannt Starker Auftritt ! :halloatall:
Bos´n

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Phil
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Phil »

bos´n hat geschrieben:...Bekannt Starker Auftritt ! :halloatall:
Nee, Mann...

Eher wohl Bastard Stalled Again oder Bloody Sore Arse…. ;-D ;-D ;-D ;-D

Grüße

Ph.
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toni80
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von toni80 »

So eine Scheiße! Kaum fährt man mit dem englischen Dreckskübel schon der erste Break-down. :evil:
Zuerst lief sie, dann spotzen, dann läuft sie nur auf einem Zylinder und geht dann aus.
Bei 35 Grad den Mistkarren bis zur nächsten Seitenstraße geschoben...ist ja kein mm Platz in dieser „schönen“ Gegend. Links der Bach, rechts senkrechte Felsen und ich dazwischen mit tausenden Augsburgern und anderen Preiss‘n mit Badebooten und Fahrrädern auf ihren bescheuerten Familienkutschen. Ganz zu schweigen von Karawanen von Wohnmobilen (Fernweh hat einen Namen...am Arsch!)
Jaja, so idyllisch!
Dann getreten, Kickstartergummi kaputt gemacht, Zündfunke da ... warum auch nicht! War doch gerade auch noch da. Kompression auch, Sprit....keiner, Tank leer! Da war doch noch was drin als ich losgefahren bin :oops:

Habe das dann gelöst wie ein Mann.....Papa hol mich bitte mit dem Sprinter ab. Der fand das auch noch lustig, den Humor möchte ich haben.
Tobi


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Uli
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Uli »

Tja, ICH hab mich noch nie mit leerem Tank von meinem Vater abholen lassen müssen. [-X
Das muss meine Frau machen... :oops:
Und was meinst du, warum ich den Röstertank eingemottet und das Alufass montiert hab?
Weil ich so ein gnadenloser Caféracer bin? :pfeiffen: :mrgreen:

Denk dran: "You never walk alone..." :mrgreen:
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Martin
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Martin »

toni80 hat geschrieben:So eine Scheiße! Kaum fährt man mit dem englischen Dreckskübel schon der erste Break-down. :evil:
Zuerst lief sie, dann spotzen, dann läuft sie nur auf einem Zylinder und geht dann aus.
Bei 35 Grad den Mistkarren bis zur nächsten Seitenstraße geschoben...ist ja kein mm Platz in dieser „schönen“ Gegend. Links der Bach, rechts senkrechte Felsen und ich dazwischen mit tausenden Augsburgern und anderen Preiss‘n mit Badebooten und Fahrrädern auf ihren bescheuerten Familienkutschen. Ganz zu schweigen von Karawanen von Wohnmobilen (Fernweh hat einen Namen...am Arsch!)
Jaja, so idyllisch!
Dann getreten, Kickstartergummi kaputt gemacht, Zündfunke da ... warum auch nicht! War doch gerade auch noch da. Kompression auch, Sprit....keiner, Tank leer! Da war doch noch was drin als ich losgefahren bin :oops:

Habe das dann gelöst wie ein Mann.....Papa hol mich bitte mit dem Sprinter ab. Der fand das auch noch lustig, den Humor möchte ich haben.
Ich hatte jetzt mal ein Date mit Bärbel. 2 Uhr morgens in Bielefeld auf die BSA gesprungen und los. Nach Dornberg ging die Kiste aus. Kein Sprit mehr... :shock:
Also bergauf geschoben für 10 min. Danach ging es bergab zur Tanke in Werther. Die Bengels die da mit ihrem nächtlichen Energydrink saßen guckten blöd als ich da rauf gerauscht bin :mrgreen:
Noch besser mit dem Triple auf dem Weg zu Pauls Treffen. Auf der zweispurigen B.... Taxi gerufen für Sprir, kein Bargeld in der Tasche.. nach dem tanken mit dem Taxi im Schlepp zum Geldautomaten.. teuer wsrs :mrgreen:

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toni80
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von toni80 »

Uli hat geschrieben:Das muss meine Frau machen...
DIE war leider nicht daheim, das wäre mir auch lieber gewesen, meine Frau kann im richtigen Moment schweigen, das ist sehr angenehm. :ebiggrin:
Uli hat geschrieben:"You never walk alone..."
Wenn das walken nur nicht so peinlich wäre. :oops:
Martin hat geschrieben:......
ich seh schon, die Erfahrung muss man auch mal gemacht haben und geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid.

Jetzt im Ernst, sonst fährt das Moped super und macht richtig Spaß. Ein paar Dinge fallen einem natürlich nach und nach auf. Die Dämpfer hinten sind wohl am Ende ihrer Zeit, bei langgezogenen Kurven habe ich auf einmal Wolfgang Ambros´"Skifoan" im Ohr, da heisst es Knie kraftschlüssig an den Tank und Druck auf die Rasten - dann reicht auch die eigene Fahrspur. Das wird sehr zeitnah behoben. Lenkkopf und Schwingenlagerung haben kein spürbares Spiel, das schließe ich also eher aus.
Die Reifen sind mittlerweile ganz ok, ein Straßenreifen wird der K67 nie werden aber so wie er sich jetzt fährt kann ich damit gut leben.
Die Vergaser muss ich auch nochmals feintunen, das passt noch nicht ganz. Sie läuft eine Spur zu fett, jetzt hänge ich die Nadel mal tiefer oder ich gehe mal auf die nächst kleinere Hauptdüse da sich die Kerzen nicht richtig freibrennen. Das wird man einfach herausfinden müssen was da passt.
Runterschalten geht zwar, nicht schlecht, vom Leerlauf in den ersten geht auch geräuschlos, jedoch bin ich überzeugt dass das besser gehen könnte. Die Federn habe ich eigentlich gewissenhaft eingestellt, das werde ich aber nochmal kontrollieren.
Ich hab eine SRM-Wunderdruckplatte im Schrank, die soll ja auch gut funktionieren.
Der Ölverlust aus dem Kettenkasten hat sich auch eingestellt, ja, alle Ölstände passen.
Notiz an mich selbst: Spiegel festziehen! Den hätte ich gestern fast verloren.

Gruß
Tobi


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Phil
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Phil »

Tja, Tobi. Ohne Sprit liegen zu bleiben ist echt blöd. War es denn wirklich der fehlende Sprit, oder war nur ein Sieb am Huhn zu? Du hattest mal erwähnt, dass Du etwas mit Dreck/Korrosion zu kämpfen hättest... :pfeiffen: :pfeiffen:

Die Hühner sind die richtigen? Das mit dem Röhrchen rechts, und das kurze Huhn links? Wenn Du dann im normalen Betrieb nur das rechte Huhn öffnest, haste noch einen Schluck als Reserve, um zur nächsten Tanke zu kommen. Viel isses nicht, aber 20 mls. schaffe ich mit meiner ollen Lightning auf die Tour schon. Nur wenn Du eben beide Hühner aufmachst, dann biste geliefert, weil Du nichts mehr zuzusetzen hast an Reserve. :pfeiffen:

Den Rest bekommste auch noch hin. da hab' ich keine Sorge.

Wobei, ich finde es mutig, dass Du bei der Hitze fährst? mir isses da echt zu heiß für, und meiner ollen Lightning erst recht. Alles über 30° mag die nicht wirklich, man merkt das im Stadtverkehr anner Ampel. Der Leerlaufist dann wirklich nicht so der Bringer. Und bei Deinem Scrambler wird der linke Vergaser auch noch prima vom Auspuff mitgeheizt.

Grüße

Ph.
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von toni80 »

Phil hat geschrieben:War es denn wirklich der fehlende Sprit, oder war nur ein Sieb am Huhn zu?
Die Korrosion war eigentlich keine Korrosion sondern rötlicher Schleifstaub vom Lackierer, das habe ich mittlerweile restlos entfernt. Das war das Zeug was wir damals aus den Banjos gefischt haben.
Phil hat geschrieben:Die Hühner sind die richtigen? Das mit dem Röhrchen rechts, und das kurze Huhn links? Wenn Du dann im normalen Betrieb nur das rechte Huhn öffnest, haste noch einen Schluck als Reserve, um zur nächsten Tanke zu kommen. Viel isses nicht, aber 20 mls. schaffe ich mit meiner ollen Lightning auf die Tour schon. Nur wenn Du eben beide Hühner aufmachst, dann biste geliefert, weil Du nichts mehr zuzusetzen hast an Reserve.
Das ist etwas blöd, die richtigen Hähne sind richtig montiert. Jedoch ist es so dass das Benzin das in der rechten Hälfte verbleibt durch den Tunnel nicht nach links kann. Da war dann schon noch ein Schluck drin, ich hab sie dann auf die linke Seite gelegt, das hat aber nicht geholfen, ich hätte noch mehr neigen müssen als die Fußrasten/Lenker das zugelassen haben. Ich brauch klappbare Rasten! Wenn ich sicher weiß dass das immer so ist, werde ich auf der rechten Seite auch das Röhrchen entnehmen. Als ich den Vergaser getupft habe kam auf der linken Seite schon nichts aus dem Ventil, da hätten bei mir eigentlich schon die Warnlampen angehen sollen. Again what learned.
Phil hat geschrieben:Wobei, ich finde es mutig, dass Du bei der Hitze fährst? mir isses da echt zu heiß für, und meiner ollen Lightning erst recht. Alles über 30° mag die nicht wirklich, man merkt das im Stadtverkehr anner Ampel. Der Leerlaufist dann wirklich nicht so der Bringer. Und bei Deinem Scrambler wird der linke Vergaser auch noch prima vom Auspuff mitgeheizt.
Ach, ich bin halt abends um 6 aus der Butze raus und zu meiner Familie an den Badesee gefahren. Man merkt schon dass sie ganz schön warm wird bei der Hitz´, im Stau möchte ich auch nicht stehen aber das bisschen Landstraßengeeiere muss sie doch aushalten.

Beste Grüße :halloatall:
Tobi


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Phil
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von Phil »

toni80 hat geschrieben:... ist etwas blöd, die richtigen Hähne sind richtig montiert. Jedoch ist es so dass das Benzin das in der rechten Hälfte verbleibt durch den Tunnel nicht nach links kann. Da war dann schon noch ein Schluck drin, ich hab sie dann auf die linke Seite gelegt, das hat aber nicht geholfen, ich hätte noch mehr neigen müssen als die Fußrasten/Lenker das zugelassen haben. Ich brauch klappbare Rasten! Wenn ich sicher weiß dass das immer so ist, werde ich auf der rechten Seite auch das Röhrchen entnehmen.
Bei Jakobs Scrambler hab' ich auch zwei kurze Hühner drin, weil der Tunnel so tief ist. Das blieb auch so viel im rechten Teil des Tanks ungenutzt übrig.
Klappbare Rasten? Die findest Du schon noch, keine Sorge! :mrgreen:
Phil hat geschrieben:--- Man merkt schon dass sie ganz schön warm wird bei der Hitz´, im Stau möchte ich auch nicht stehen aber das bisschen Landstraßengeeiere muss sie doch aushalten...
Das kann sie auch ab, nur einem selber ist das auch unangenehm, und im Stadtverkehr ginge es halt nur noch minder gut in Sachen Leerlauf, weil der Sprit in den Vergasern zu heiß wird, tufnol washer hin oder her...

Grüße

Ph.
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Re: 1970 BSA A 65 Firebird Scrambler

Beitrag von toni80 »

Hallo,

jetzt habe ich ein kleines Problem. Wenn das Motorrad warm ist, kann ich nur mit großer Mühe vom zweiten auf den ersten Gang schalten.
Ich muss dann mehrmals den Schalthebel hoch/runter bewegen, mit etwas Glück klappts dann.
Meine Vermutung liegt entweder bei der Cam-Plate oder bei abgenutzten Bolzen am Schalt-Quadranten.
Was mich aber wundert ist dass das Getriebe einwandfrei funktioniert solange die kalt ist.
Hatte das schon mal wer?

Danke und Grüße
Tobi


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