Ich habe das Problem das das Öl aus dem Tank nach längerer Standzeit zurück in das Kurbelgehäuse läuft. Ich meine es gehört ein Flatterventil in den Kreislauf, welches ich an meinem Motorrad allerdings nicht finden kann. Hat jemand von euch eine genauere Beschreibung oder sogar eine vernünftige Zeichnung, wenn ja wäre prima !
danke, der alte Sack
Suche genaue Beschreibung für Ölkreislauf AJS 18S Bj.56
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- Two Stroker
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- ajay01
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Hallo und willkommen im Forum!
Da bist du einer Fehlinformation aufgesessen mit dem Flatterventil! Die Unart, dass das Motoröl in den Leitungen dem Gesetz der Schwerkraft unterliegt, (auch WET SUMPING genannt) ist ein bekanntes Phänomen, nicht nur bei AJS Motorrädern.
Es gibt (mindestens) drei Möglichkeiten, dem zu begegnen:
1. Ölablassschraube rausdrehen und das aufgefangene Öl oben wieder reinkippen. (auf Dauer umständlich),
2. Das Krad täglich fahren (Dann hat das Öl keine große Chance, sich nach unten zu begeben),
3. Ein handbetätigtes Sperrventil in die Zulaufleitung einbauen (Pessimisten bauen eine Zündunterbrechung ein).
Ich habe Variante 3 gewählt und seitdem kein wet sumping Problem mehr.
Siehe Link fotos.web.de/ajay01/
Gruß, Ajay
Da bist du einer Fehlinformation aufgesessen mit dem Flatterventil! Die Unart, dass das Motoröl in den Leitungen dem Gesetz der Schwerkraft unterliegt, (auch WET SUMPING genannt) ist ein bekanntes Phänomen, nicht nur bei AJS Motorrädern.
Es gibt (mindestens) drei Möglichkeiten, dem zu begegnen:
1. Ölablassschraube rausdrehen und das aufgefangene Öl oben wieder reinkippen. (auf Dauer umständlich),
2. Das Krad täglich fahren (Dann hat das Öl keine große Chance, sich nach unten zu begeben),
3. Ein handbetätigtes Sperrventil in die Zulaufleitung einbauen (Pessimisten bauen eine Zündunterbrechung ein).
Ich habe Variante 3 gewählt und seitdem kein wet sumping Problem mehr.
Siehe Link fotos.web.de/ajay01/
Gruß, Ajay
- n.c. Dieter
- Manxman
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Ölventil
Hey alter .....
Es gibt diese Ölventile als Zubehör beim Händler zum Nachrüsten.
Je nach Modell entweder zum Einschrauben in den Öltank oder zum Einsetzen in die Zuleitung, wie Ajay es gemacht hat.
Beide Versionen sollen automatisch (ohne Handbetätigung) funktionieren.
Ich hab sie noch nich getestet, war mir zu teuer.
Es gibt diese Ölventile als Zubehör beim Händler zum Nachrüsten.
Je nach Modell entweder zum Einschrauben in den Öltank oder zum Einsetzen in die Zuleitung, wie Ajay es gemacht hat.
Beide Versionen sollen automatisch (ohne Handbetätigung) funktionieren.
Ich hab sie noch nich getestet, war mir zu teuer.
kick it !
- ajay01
- Jampotler
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Ergänzung zu meinem Posting gestern:
Es gibt tatsächlich auch die Version "Flatterventil", wie mir die grauen Zellen inzwischen bestätigt haben. Als ich vor paar Jahren die AJS (mit Norton Oelpumpe) restaurierte, hatte ich eine Kommunikation mit Hartmut Weidelich. ( www.britishclassicbikes.de ) Auf meine Frage zum WET SUMPING und dessen Abhilfe, erhielt ich folgende Antwort:
Gruß, Ajay
Es gibt tatsächlich auch die Version "Flatterventil", wie mir die grauen Zellen inzwischen bestätigt haben. Als ich vor paar Jahren die AJS (mit Norton Oelpumpe) restaurierte, hatte ich eine Kommunikation mit Hartmut Weidelich. ( www.britishclassicbikes.de ) Auf meine Frage zum WET SUMPING und dessen Abhilfe, erhielt ich folgende Antwort:
Mein Fazit: "Flatterventil" für Motoren mit Zahnrad-Oelpumpe bedingt geeignet. Für Motoren mit "Plunger" Oelpumpe würde ich abraten. Da ist Ventilbetätigung "händisch" wohl die sichere Variante.Das Ölventil besteht aus einer federbelasteten Kugel. Sobald die Zahnradpumpe dreht, entsteht (hoffentlich) Unterdruck und öffnet das Teil. Ich mache diese Ventile nun schon seit Jahren - das Einzige, was zu beachten ist, ist der Zustand der Pumpe und der Zulaufleitung. Leitung wie auch Pumpe MÜSSEN dicht sein! Ansonsten droht Motorexitus.
Gruß, Ajay